Chat-Protokoll mit Ermedin Demirovic

Profis
20.07.2021

"Hi, hier ist euer Demi aus dem Trainingslager in Schruns" - mit diesen Worten ging Ermedin Demirovic auf Facebook live und beantwortete die Fragen der Fans. Für alle, die es nicht so mit Facebook und Co haben, hier das Chat-Protokoll.

Max: Wie entspannst Du am besten?

Entspannung finde ich zu Hause auf der Couch. Viel schlafen, Serien schauen, mit der Freundin kuscheln - das gehört dazu.

Florian: Was sind Deine Lieblingsserien?

Ich schaue viele Serien. "Prison Break" schaue ich gerne, oder "Haus des Geldes". Es gibt da einige Serien, die wirklich gut sind.

Maren: Wie ist das Trainingslager und wie geht es Dir?

Mir geht's gut und das Trainingslager ist anstrengend. Das ist jetzt die Phase, die vielleicht am wenigsten Spaß macht als Fußballer. Man weiß, dass es jetzt wirklich an die Grenzen geht. Aber das gehört dazu und wir arbeiten hier hart, damit wir topfit in die Saison starten.

Sonja: Vermisst Du manchmal St. Gallen?

Natürlich. Das war eine extrem schöne Zeit und es war mir immer eine Ehre, für diesen Verein zu spielen. Ich bin auch noch fast täglich in Kontakt mit einigen Spielern.

Ralf: Wie ist Dein Gefühl für die kommende Saison?

Ich bin positiv gestimmt und glaube, wir können an die vergangene Saison anknüpfen. Leider hat es am Ende nicht ganz für Europa gereicht, aber es war trotzdem eine erfolgreiche Saison. Wenn wir es schaffen, Zehnter ohne Fans zu werden, dann sollte es mit den Fans dieses Jahr mindestens gleich gut sein - wenn nicht gar besser. Wir freuen uns extrem darauf, wieder vor und mit euch spielen zu dürfen.

Andy: Bundesliga oder schweizer Liga - welche Liga ist anspruchsvoller?

Ich glaube, die Bundesliga hat nochmal ein höheres Niveau, auch wenn es in der Schweiz super war. Das Tempo in der Bundesliga ist noch ein bisschen höher und es gibt mehr Teams, das macht es für mich nochmal etwas anspruchsvoller.

Marvin: Hast Du Dir ein Tore-Ziel für die neue Saison gesetzt?

Das habe ich eigentlich noch nie gemacht. Aber klar, letztes Jahr waren es fünf oder sechs Tore, das Ziel sollte daher schon sein, dass es zweistellig wird. Wie viele genau, ist dann nicht so wichtig.

Tanja: Was würdest Du Dir wünschen, wenn Du ein Wunsch frei hättest?

Wir könnten vielen Problemen aus dem Weg gehen, wenn wir einfach friedlich miteinander umgehen.

Welches der neuen Trikots gefällt Dir am besten?

Das ist schwierig dieses Jahr, weil ich sie alle top finde. Das Rote ist Freiburg-Rot, das gehört einfach zum Verein. Darum gefällt mir das am besten.

Melanie: Freust Du Dich auf das neue Stadion?

Als ich hergekommen bin war es klar, dass wir bald im neuen Stadion spielen. Ich war persönlich bewusst noch nicht da, weil ich mich überraschen lassen möchte. Da freue ich mich extrem drauf, so wie ihr auch. Jetzt hoffe ich, dass es so schnell wie möglich soweit ist.

Gabriel: Pils oder Radler?

Das kann ich nicht beantworten. Ich trinke keinen Alkohol.

René: In welchen Bereichen hast Du unter Christian Streich die meisten Fortschritte gemacht?

In vielen Bereichen. Die Schnelligkeit im Spiel war schon neu für mich, auch das richtige Bewegen im Raum und das Timing. Das lernt man unter dem Trainer sehr gut. Es gibt viele Videositzungen, wir reden viel miteinander. Ich glaube wirklich, dass ich mich in fast allen Bereichen gesteigert habe - und das nicht um wenige Prozente.

Daniel: Was ist der schönste Ort in Freiburg?

Dafür habe ich vielleicht noch zu wenig gesehen. Ich war schon in den Bergen und spaziere gerne die Dreisam entlang, das mache ich um den Kopf frei zu kriegen. Aber der beste Ort ist schon das Stadion.

Denis: Schaffen wir die WM-Qualifikation mit Bosnien?

Das ist ein Riesenziel und wir haben gute Chancen. Wir haben eine super Mannschaft und hoffen alle, das zu schaffen. Dafür werde ich alles geben.

Marvin: Wer ist Dein Vorbild?

Meine Vorbilder sind Ibrahimovic und Dzeko. Das sind zwei Stürmer, an denen ich mich orientiere und ich mir Dinge abschaue. Dzeko ist ein Bosnier, der Bundesliga gespielt hat. Zu ihm habe ich aufgeschaut. Bei Ibrahimovic gefällt mir seine etwas andere Art, Fußball zu spielen.

Jonas: Was war der ausschlaggebende Punkt für Deinen Wechsel nach Freiburg?

Das waren wirklich der Trainer und die sportliche Leitung. Ich habe einfach gespürt, dass sie mich haben wollen. Gleich die ersten Gespräche haben mir gut getan und mir das Gefühl gegeben, dass das der richtige Schritt ist. Ich habe dann meine Familie und meine Freundin angerufen und gesagt, dass wir alles andere streichen können. Natürlich habe ich Freiburg vorher auch schon in der Bundesliga verfolgt und der Verein war mir sehr sympathisch. So hat mich das Interesse sehr gefreut und ich habe mich früh entschieden.

Patrick: Bei welchem Gegner fällt Dir das Schlafen in der Nacht zuvor schwer?

Das soll nicht arrogant klingen - aber bei gar keinem Gegner. Ich denke eher immer an mich und an uns. Wir sind stark genug und brauchen keine Angst vor niemandem zu haben. Selbst wenn am Tag darauf Bayern München wartet, wir haben oft genug gezeigt, dass wir auch mit den großen Mannschaften mithalten können. Eigentlich ist mehr Vorfreude als Schlaflosigkeit.

 
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