Unter dem Motto „Freunde statt Fremde" versammelt und unterstützt der SC Freiburg seit 2009 Aktionen und Projekte, die sich für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund einsetzen und sich gegen Diskriminierung wenden. Die Angebote und Projekte haben eines gemeinsam: den oft unspektakulären und gleichzeitig wirkungsvollen Doppelpass von Fußball und Integration. Unterstützt wird „Freunde statt Fremde“ vom Förderverein Freiburger Fußballschule und der Achim-Stocker-Stiftung.
Ein Projektbeispiel für "Freunde statt Fremde" ist das „Willkommen im Fußball“-Bündnis Freiburg. Dabei engagiert sich der Sport-Club gemeinsam mit der Stadt Freiburg, dem Polizei-Sportverein Freiburg und der step stiftung für Integration. Seit 2016 wird das Bündnis durch das bundesweite Förderprogramm „Willkommen im Fußball“ der DFL-Stiftung und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung gefördert.
Eine Patenschaft hat der SC Freiburg außerdem beim Projekt "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" übernommen. Schulen, die sich hier anschließen, verpflichten sich, aktiv gegen Rassismus vorzugehen. Der SC Freiburg unterstützt die neun Schulen in Freiburg und Umgebung in diesem Bündnis. Für Teams aus diesen Schulen veranstaltet der Sport-Club einmal im Jahr den "Freunde statt Fremde"-Cup, ein Fußballturnier, bei dem sich die Jungs und Mädchen auf dem Platz begegnen und sich neben den Platz in Workshops inhaltlich mit den Themen Diskriminierung und Rassismus auseinandersetzen. Unterstützt wird der "Freunde statt Fremde"-Cup von der Landeszentrale für politische Bildung.