Lesekompetenz stärken, Lesefreude wecken: Das ist das Ziel des Programms „kicken&lesen“ der Baden-Württemberg Stiftung, des SC Freiburg und des VfB Stuttgart. Unter dem Motto „Ball trifft Buch“ wurden dieses Jahr zwölf Leseförderprojekte aus Baden-Württemberg unterstützt, die Fußball und Lesen miteinander verknüpfen.
Sechs dieser Projekte wurden im Vorfeld des Bundesliga-Spiels SC Freiburg gegen FC Augsburg im Freiburger Möslestadion von SC-Präsident Fritz Keller und Dr. Andreas Weber, Abteilungsleiter Bildung der Baden-Württemberg-Stiftung, und Tobias Rauber, Leiter der Abteilung Gesellschaftliches Engagement, ausgezeichnet. Ein gemeinsamer Stadionbesuch für die Teilnehmer der Projekte „Doppelpack: Schlau wie Fuchs, kicken wie der Profi“, „Integration durch Fußball“, „Kick n Read“, „Leseclub für Jungs“, „Lesen vor, noch ein Tor“ und „Wir bleiben gemeinsam am Ball“ rundete den gemeinsamen Abschluss des „kicken&lesen“-Jahres 2019“ ab.
Hintergrund "kicken&lesen"
Das Programm hat sich zum Ziel gesetzt, die Bildungschancen von Jungen durch die Erhöhung ihrer Lese- und Sprachkompetenz zu verbessern. Seit 2007 werden landesweite Initiativen unterstützt, die mithilfe des Fußballs eine Brücke zur Bildung schlagen und Jungen im Alter von 8 bis 14 Jahren neue Perspektiven eröffnen. Bisher haben mehr als 1.500 Jungen an dem Programm teilgenommen. Die nachhaltige Kooperation unterschiedlicher Institutionen, wie Schulen und Vereine, sowie die Themen Integration, Inklusion und Gewaltprävention sind weitere Schwerpunkte des Programms. kicken&lesen steht unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann.
Noch bis zum 31. Oktober 2019 läuft die Bewerbungsphase für „kicken&lesen“ 2020. Mehr Infos gibt es hier.