Ein Sportfest so vielfältig wie die Teilnehmenden

Nachhaltigkeit
30.04.2024

Der „Inklusive Sporttag“ auf den Freiflächen vor der alten Stadthalle Freiburgs – er lockte Jung und Alt, Menschen mit und ohne Behinderung auf den Rasen.

Das „Netzwerk Inklusion und Sport“ hatte gemeinsam mit verschiedenen Partner/innen zum „inklusiven Sporttag“ auf die Freiflächen vor der alten Freiburger Stadthalle geladen, und die Menschen kamen über die gesamte Veranstaltungsdauer zu Hunderten. Ob Jung und Alt, ob mit oder ohne Behinderung.

Breite Unterstützung durch gewachsenes Netzwerk

Unterstützer des „Inklusiven Sporttages“ waren neben dem SC Freiburg, das Hofgut Himmelreich, der Bahlinger SC, der BBS Baden, die Ballschule Bahlingen, die Eisvögel im Rahmen der Sport-Quartiere Freiburg, die FT 1844 Freiburg, die Plattenspieler Freiburg, der Circus Harlekin, die Badische Sporjugend Freiburg sowie die Stadt Freiburg. Für das leibliche Wohl sorgten der Biosk und ein Kuchenstand, der über das Netzwerk organisiert worden war.

Eröffnet wurde der Tag von Oberbürgermeister Martin Horn, der mitsamt seiner Familie gekommen war und alle Besucher/innen gemeinsam mit Max Grässlin herzlich begrüßte - eine Gebärdendolmetscherin sorgte dafür, dass alle dem folgen konnten, was das Stadtoberhaupt sagte. Im Anschluss folgte eine kurze Gesprächsrunde mit Max Grässlin und den beiden Gemeinderäten Stefan Schillinger und Franco Orlando, die beide auch Mitglieder im Sportausschuss der Stadt sind.

Schon bei der Begrüßung waren zahlreiche Menschen gekommen. Unter ihnen auch der künftige Trainer der Bundesliga-Männer-Mannschaft des SC Freiburg, Julian Schuster, der mit seiner Familie an der Stadthalle vorbeischaute.

Füchsle im Blindenfußball-Parcours

Das SC-Team bot an einer der zahlreichen Stationen Blindenfußball an. Dafür mussten sich die Teilnehmenden nur mit Hilfe der Geräusche des Rasselballs und der kommunikativen Unterstützung einer Hilfsperson durch einen Hütchen-Parcours bis hin zum Torschuss leiten lassen.

Und auch das Füchsle, das Maskottchen des SC Freiburg, ließ sich bereitwillig seine großen Augen verbinden und versuchte mit seinen riesigen Füßen, den Ball ins Tor zu bugsieren.

Barrieren abbauen - Verständnis schaffen

Wie wichtig Kommunikation und geschärfte Sinne wie das Gehör dabei sind, wurde vielen der Teilnehmenden bereits beim Zuschauen klar. Und dass der Blindenfußball-Parcours nicht einfach ist – das stellten sie spätestens nach dem Ausprobieren fest.

Das Verständnis füreinander zu stärken, sich aktiv an der frischen Luft zu bewegen und Barrieren zwischen Menschen mit und ohne Behinderung abzubauen, das war das erklärte Ziel der SC-Station.

Überall Kinder und Erwachsene in Bewegung

Und es gab noch viele andere Dinge zu entdecken. Auf einem Laufzettel waren alle Stationen aufgeführt, die die Kinder nacheinander absolvieren und sich abhaken lassen konnten. Es wurde zum Beispiel Blindenbiathlon, Basketball, Volleyball, Fußball, Tischtennis gespielt und der Circus Harlekin bot ein buntes Mitmachprogramm an.

Wer wollte, konnte außerdem die Sportbox der Stadt Freiburg und die vielen Spielgeräte auf der Freifläche ausgiebig testen. Preise gab es nicht nur beim Glücksrad der Badischen Sportjugend sondern auch für einen vollständig ausgefüllten Laufzettel - darunter Sportgeräte, Autogrammkarten und Tickets fürs Dreisamstadion.

Kurzum - der „Inklusive Sporttag“ erfüllte all das, was sich Gründer Max Grässlin vorher gewünscht hatte: Menschen mit und ohne Behinderung trafen aufeinander und trieben gemeinsam Sport, man jubelte und lachte zusammen. Und man merkte: Das Miteinander funktioniert.

 
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