Bei Sportveranstaltungen werden durch die Mobilität von Fans, Zuschauern, Mitarbeitenden oder Sportlern, durch Logistik, Energieaufwendungen (für Wärme, Wasser und Strom) oder auch für Verpflegung und Reinigung direkte und indirekte Emissionen produziert, die Auswirkungen auf unser Klima und unsere Umwelt haben.

Der SC Freiburg hat in seinem im Oktober vergangenen Jahres veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht eine detaillierte CO2-Bilanz aufgestellt und diese öffentlich gemacht. Als Verein wollen wir unsere Klimabilanz und die Kenntnis darüber gewinnbringend für unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten nutzen, Emissionen reduzieren und dadurch den CO2-Fußabdruck des Vereins verbessern.

 Auch die UEFA engagiert sich in diesem Bereich. "United by Football – Together for Nature" – so lautet eine Aktion des europäischen Fußballverbands UEFA im Zuge der Europameisterschaft 2024. Dabei werden Breitensportvereine bei Klimaschutzprojekten unterstützt. 

Wasser sparen, Fahrgemeinschaften bilden, mit dem Fahrrad zum Training kommen – die Möglichkeiten, unser Klima zu schützen, sind auch im Breitensport vielfältig. Mit bis zu 250.000 Euro unterstützt die UEFA in diesem Jahr Projekte, die unsere Ressourcen schonen. Ab sofort und bis zum 30. Juni können sich Breitensportvereine bewerben.

Wie groß das Gesamtvolumen der Aktion sein wird, hängt von den verbrauchten CO2-Emissionen ab, die bei der UEFA EURO 2024 entstehen. Für jede Tonne zahlt die UEFA 25 Euro in den Klimafond ein, der am Ende an die Vereine ausgeschüttet werden.

Alle Infos zur Aktion und zum Bewerbungsprozess