Während der Saisoneröffnung am vergangenen Samstag fand die Ausstellung „(K)ein Raum“ in der „15.30 Kneipe“ im Europa-Park Stadion statt, die sich gegen sexualisierte Gewalt positioniert. Auch Stadionsprecherin Julica Goldschmidt war dabei.
Die Ausstellung wurde organisiert von der Fachberatungsstelle Frauenhorizonte, mit der der Sport-Club im Rahmen des Schutzkonzept Fuchsbau kooperiert. Expertinnen der Fachberatungsstelle waren während der Ausstellung anwesend und beantworteten Fragen von Besucher/innen und tauschten sich mit ihnen aus.
Die Ausstellung sensibilisierte für die Themen sexualisierte Gewalt, Diskriminierung und Sexismus und vertieft die ohnehin schon intensive Zusammenarbeit mit der Fachberatungsstelle.
Stadionsprecherin ist Vorständin bei Frauenhorizonte
Die Ausstellung ist primär für die Präventionsarbeit an Freiburgs weiterführenden Schulen entstanden und seit gut eineinhalb Jahren auf Wanderschaft durch die Schulen und auch andere Ausstellungsorte, wie nun eben als jüngste Station im Stadion. Der SC Freiburg unterstützte die Entwicklung der Ausstellung durch den FAIR Ways Förderpreis bereits finanziell.
„Die Module der Ausstellung vermitteln Hintergrundwissen zur Begriffsdefinition, zur rechtlichen Lage und zur digitalisierten, sexualisierten Gewalt, zeigen spielerisch die Macht der Sprache auf. Außerdem sind öffentliche Kampagnen und Videoclips, die das Thema auf unterschiedliche Art und Weise aufgreifen zu sehen“, sagt Pia Kuchenmüller, Referentin Öffentlichkeitsarbeit & Prävention bei Frauenhorizonte.
Und neben der Präsentation der Fuchsbau Plakate gibt es innerhalb der Ausstellung noch eine weitere Verbindung zum SC Freiburg: Stadionsprecherin Julica Goldschmidt, die auch Vorständin der Fachberatungsstelle ist, hält im Rahmen der Ausstellung einen kurzen Vortrag zur Arbeit der Beratungsstelle und informiert darüber, welche Hilfe und Unterstützung Betroffene dort bekommen können.