Personell geschwächt gegen die Bayern

Frauen & Mädchen
10.02.2022

Am Samstagmittag empfängt die Bundesliga-Mannschaft der SC-Frauen im ersten Heimspiel des neuen Jahres den amtierenden deutschen Meister FC Bayern München. Anpfiff im Dreisamstadion ist um 13.00 Uhr (live bei Magenta Sport).

Auch eine Woche nach dem Umzug des Trainingsbetriebs an die Schwarzwaldstraße gehören strahlende Gesichter zum Alltag. „Es fühlt sich jeden Tag ein bisschen mehr wie Heimat an“, sagt Cheftrainer Daniel Kraus mit Blick auf das Trainingsgelände am Dreisamstadion. „Es wird ein besonderes Spiel am Samstag, wie eigentlich immer gegen Bayern München. Einige Spielerinnen beim FCB haben eine Freiburger Vergangenheit – da wird sich auch mit dem Spiel im Dreisamstadion ein Kreis schließen.“

Vergangenen Sonntag starteten die Freiburgerinnen mit einem Auswärtssieg bei Eintracht Frankfurt in die Rückrunde. „Frankfurt ist eine gute Mannschaft mit viel Mentalität. Sie hatten mehr Ruhe am Ball und eine bessere Spielverlagerung, aber auch wir hatten ein paar gute Möglichkeiten“, so Daniel Kraus mit Rückblick auf die Begegnung. „Unser Spiel gegen den Ball und unser Umschalten waren gut, mit Ball müssen wir allerdings noch cleverer werden. Für uns war es wichtig, auch mal einen Gegner der ersten vier Plätze zu schlagen. Das Erfolgserlebnis nehmen wir jetzt mit und gehen mit breiter Brust und Vorfreude ins Heimspiel.“

Dabei muss Kraus neben den beiden Langzeitverletzten Jobina Lahr und Lina  Bürger auch auf sechs weitere Spielerinnen verzichten, die zuletzt positiv getestet worden waren. Trotz leichter Symptome geht es den betreffenden Spielerinnen glücklicherweise gut, sodass sie nach Ablauf der Isolationszeit nächste Woche hoffentlich wieder in das Training einsteigen können. In Absprache mit dem Gesundheitsamt wird der Sport-Club die kommende Partie dennoch bestreiten: „Die Herausforderung gegen Bayern ist immer groß. Wir sprechen schließlich über den deutschen Meister. An der Herausforderung ändert auch die personelle Situation nichts. Wir haben großes Vertrauen in alle Spielerinnen und werden ein unangenehmer Gegner sein. Das hat uns in Frankfurt ebenfalls ausgezeichnet. Natürlich werden wir ein paar Dinge verändern müssen – wie das aussieht, werden wir dann am Samstag beim Anpfiff wissen“, erklärt Daniel Kraus. Es wird darum gehen, kompakt zu stehen, sich gegenseitig zu helfen, Räume eng zu machen und Umschaltmomente zu finden.

Gegen München werden auch wieder mehr Fans im Stadion erlaubt sein, worüber sich der Freiburger Cheftrainer sehr freut: „Fußball ist für die Fans. Gerade der Frauenfußball lebt von der engen Verbindung zu den Zuschauern und Zuschauerinnen. In der Pandemie haben uns kleine Gruppen immer unterstützt – auch auswärts. Davor habe ich großen Respekt. Gegen Bayern sind wir wieder auf die Unterstützung von den Rängen angewiesen.“

 

Ticket- und Hygiene-Informationen:

Tickets können ab sofort online erworben werden. Die Partie findet unter Einhaltung der 2G-Plus-Regeln im Dreisamstadion statt, es gilt FFP2-Maskenpflicht. Der Einlass beginnt 90 Minuten vor Anpfiff. Aufgrund der Corona-Verordnung sind aktuell 6000 Zuschauerinnen und Zuschauer zugelassen. Pro Person können maximal vier Tickets erworben werden. Der Versand der Tickets erfolgt ausschließlich per E-Mail als Print@Home-Tickets zum eigenständigen Ausdruck. Eine Tageskasse wird es am Spieltag nicht geben. 

Bitte beachtet beim Stadionbesuch die Hygiene- und Verhaltensregeln. Bis auf Weiteres haben ausschließlich Menschen Zutritt zu den Spielen im Dreisamstadion (und zu den Spielen der Juniorinnen), die entweder gegen das Corona-Virus geimpft oder von einer Covid-19-Erkrankung genesen sind (Positiver Test innerhalb der vergangenen drei Monate, das Testergebnis muss mindestens 28 Tage zurückliegen). Zusätzlich muss ein negatives Schnelltest- (nicht älter als 24 Stunden) oder PCR-Testergebnis (nicht älter als 48 Stunden) vorgelegt werden.

Kein Antigen-Test erforderlich bei:

  • Personen, die eine Boosterimpfung erhalten haben
  • Geimpfte mit abgeschlossener Grundimmunisierung, wenn seit der letzten erforderlichen Einzelimpfung nicht mehr als 3 Monate vergangen sind.
  • Genesene, deren Infektion nachweislich maximal 3 Monate zurückliegt (Nachweis der Infektion erforderlich).
  • Genesene Personen, deren anschließende Impfung nicht länger als drei Monate zurückliegt.
  • Kinder bis einschließlich 7 Jahre, die noch nicht eingeschult sind
  • Schülerinnen und Schülern (unabhängig vom Alter) gegen Vorlage eines Kinder- oder Schüler-/innenausweises

 

Antigen-Test erforderlich bei:

  • Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahre, die nicht mehr zur Schule gehen
  • Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können
    zusätzlich ärztlicher Nachweis erforderlich
  • Personen, für die es keine Impfempfehlung der STIKO gibt
    zusätzlich ärztlicher Nachweis erforderlich

 

Niklas Batsch

Foto: SC Freiburg

 
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