In der Sommervorbereitung trafen die U20-Frauen am Samstagvormittag auf die zweite Mannschaft des SC Sand. Das Testspiel endete 4:1 (1:1) für den Sport-Club, die Tore erzielten Jule Bianchi, Anne Rotzinger, Leni Fischer und Leonie Lorenz.
Der Sport-Club zeigte sich von Beginn an engagiert, versuchte gegen einen tiefstehenden Gegner spielerische Lösungen zu finden. Sand hingegen arbeitete vor allem aus der Defensive heraus und machte die Räume eng. Für das Team von Amin Jungkeit und Svenja Broß galt es deshalb, fußballerische Wege zu finden, um in gute Abschlusspositionen zu kommen. Den ersten richtig guten Abschluss erzielten allerdings die Gegnerinnen aus Sand: Etwas unglücklich ging der Sport-Club in der 22. Minute in Rückstand, als Heidi Gabelmann zur Sander Führung traf.
Davon ließ sich das Freiburger Team jedoch nicht beeindrucken und drehte die Partie: Jule Bianchi erzielte zunächst den Ausgleich (32.), ehe Anne Rotzinger zum Freiburger 2:1 (51.) und Leni Fischer zum 3:1 (68.) einschossen. Gerade in der zweiten Hälfte zeigte die Freiburger U20 eine bessere Passschärfe und ein genaueres Positionsspiel. So war am Ende der Sieg gegen die zweite Mannschaft aus Sand hochverdient: In der 82. Minute stellte Leonie Lorenz sogar noch auf 4:1 - das ein oder andere Tor auf Seiten des Sport-Club hätte außerdem noch fallen können.
Amin Jungkeit und Svenja Broß zeigten sich am Ende des Tests zufrieden: "Es war ein gutes Testspiel, das uns viele Erkenntnisse liefert. Wir wissen, woran wir nun weiter arbeiten müssen. Wir waren viel am Ball, mussten immer nach Lösungen suchen. Das haben wir gut hinbekommen", so Jungkeit.
Nach der Individualwoche folgen die letzten drei Wochen der Sommervorbereitung, ehe am 28. August der Ligabetrieb für die U20 beginnt: Um 11 Uhr tritt das Team in Andernach an, das erste Heimspiel findet am 18. September gegen den FSV Gütersloh statt (11 Uhr, Schönbergstadion).
Der Sport-Club spielte mit: Adamczyk, Axtmann, Bianchi, Rotzinger, Fischer, Theijs, Schwer, Heck, Schaer, Reuter, Milz, Lorenz, Pallotta.
Foto: Norbert Kreienkamp