Nach einem 2:2 gegen GC Zürich müssen sich die U20-Frauen bei den Junioren der SG Markgräflerland mit 0:4 (0:1) geschlagen geben. Nach einer trainingsfreien Woche geht es in den zweiten Vorbereitungsblock für die 2. Frauen-Bundesliga.
Zum Abschluss des ersten Vorbereitungsblocks testeten die U20-Frauen des Sport-Club am Sonntagvormittag in Tunsel gegen die A- und B-Junioren der SG Markgräflerland. Am Ende musste sich das Team von Amin Jungkeit zwar ergebnistechnisch deutlich mit 0:4 geschlagen geben, dennoch sah der Freiburger Teamchef einen ordentlichen Auftritt seiner Mannschaft, die sich in der Vorbereitung auf die 2. Frauen-Bundesliga befindet.
In der ersten Halbzeit gestalteten beide Teams die Partie weitestgehend offen. Gegen das aus A- und B-Junioren gemischte Team der SG Markgräflerland konnten die Freiburgerinnen zunächst ordentlich mithalten und viele defensiv einstudierte Trainingsinhalte umsetzen. Jeremy Link belohnte die SG mit der Pausenführung für ein Chancenplus. Auch der Sport-Club kam zwei Mal gefährlich vor das gegnerische Tor, Nora Scherer verpasste aber den Freiburger Ausgleich.
In der zweiten Hälfte wechselten beide Mannschaften viel durch - der SC bot allen Kaderspielerinnen Einsatzzeit. Am Ende setzten sich die Junioren der SG Markgräflerland durch körperliche Unterschiede durch und konnten das Ergebnis noch höher schrauben: Ein Doppelpack von Moritz Bauer und ein Treffer von Nicolas Wojciak sorgten für den 0:4-Endstand.
"Insgesamt war es ein guter Test auf hohem Niveau", analysierte Teamchef Amin Jungkeit nach Schlusspfiff. "Wir hatten den einen oder anderen personellen Ausfall auf unserer Seite, konnten dafür aber auch einigen Talenten aus unserer U17 Spielzeit ermöglichen. Es war ein schwieriges Spiel für uns, das dennoch einige Erkenntnisse gebracht hat: Wir haben defensiv gut gearbeitet und wollen nun im zweiten Vorbereitungsblock noch mehr an der Offensive feilen und Abläufe einstudieren."
Der Sport-Club spielte mit: Götz, Linsler, Blöchlinger, Volpert, Wunderlich, Heck, Traore, Simmen, Scholle, Scherer, Lorenz, Heitz, Rummel, Broghammer, Heckle, Dzaferi
Foto: SC Freiburg (Archivbild)