Die U20 muss sich beim FC Bayern München mit 0:2 geschlagen geben. Die U17 und die U15 nehmen den Pflichtspielbetrieb hingegen erst wieder in den kommenden Tagen auf. Das Wochenende der Juniorinnen im Rückblick.
2. Frauen-Bundesliga | 15. Spieltag | FC Bayern München - SC Freiburg | 2:0
Da das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am vergangenen Wochenende abgesagt wurde, starteten die U20-Frauen mit etwas Verzögerung in die Rückrunde der 2. Bundesliga. Beim Gastspiel in München unterlag die Mannschaft von Amin Jungkeit der Zweitvertretung des FC Bayern mit 0:2. „Es ist eine sehr bittere Niederlage, weil wir in der ersten Halbzeit die deutlich bessere Mannschaft waren. Wir haben es aber verpasst, frühzeitig das Ergebnis auf unsere Seite zu ziehen“, bilanzierte Jungkeit.
Den besseren Start erwischten die Freiburgerinnen: Von einem Abspielfehler in der Münchner Hintermannschaft konnte Freiburgs Leonie Lorenz zwar profitieren, den Ball allerdings nicht im FCB-Tor unterbringen. Der Sport-Club zeigte sich im ersten Durchgang zwar spielbestimmender, konnte aus dem eigenen Ballbesitz aber zu wenig Torgefahr ausstrahlen. Erste Annäherungen gelangen Victoria Ezebinyuo (22., 27.) und Mia-Lena Maas (30.), die beste Chance hatte dann Charlotte Schmit im Eins-gegen-Eins vor FCB-Keeperin Mala Grohs auf dem Fuß, verpasste jedoch die Führung (31.).
In der zweiten Halbzeit agierte Bayern deutlich wacher, der SC fand hingegen nicht mehr ins Spiel – und konnte eine FCB-Chance am Strafraum nicht entscheidend genug klären, sodass Sophia Weixler nach 65 Minuten die Münchenerinnen in Führung schießen konnte. Kurz vor Schluss setzte die eingewechselte Amelie Roduner mit dem 0:2 den Deckel auf die Partie (85.).
„Wir hätten heute sicherlich einen Punkt verdient gehabt, deshalb tut das Ergebnis auch so weh“, sagte Jungkeit nach der Partie. „Unser Blick richtet sich aber nach vorne. Wir werden jetzt gut regenerieren und nach der Länderspielpause wieder angreifen.“ Dann sind die U20-Frauen am 2. März beim SV Meppen gefordert.
Der Sport-Club spielte mit: Adamczyk – Blöchlinger, Ezebinyuo, Maas, Rößler – Traore, Schmit (66. Volpert), Wunderlich – Scherer, Lorenz, Simmen (71. Heitz)
Foto: Mirjam Geiger