„Einfach nur Fußball“ unter Flutlicht

Frauen & Mädchen
14.03.2025

Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club empfangen zum Abschluss des 17. Spieltags Eintracht Frankfurt. Anstoß im Dreisamstadion ist am Montagabend um 18 Uhr (live bei Sport1, DAZN und MagentaSport sowie im Hörfunk bei Baden.FM).

Nach zwei Gastspielen in Folge treten die SC-Frauen am kommenden Montagabend wieder vor heimischer Kulisse an. Mit im Gepäck hat die Mannschaft von Trainerin Theresa Merk einen 2:0- und einen 1:0-Sieg aus Jena und Potsdam. „Wir sind natürlich sehr glücklich, dass wir mit sechs Punkten aus der Auswärtswoche zurückgekommen sind. Das war auch das Ziel, das wir uns im Vorfeld gesetzt haben“, sagt die Freiburger Trainerin. „Wir wussten, dass es zwei unangenehme Spiele werden, in denen wir keinen Schönheitspreis gewinnen würden. Beide Siege haben wir uns hart erarbeitet, sicherlich hätten wir es uns aber auch noch einfacher machen können. Schlussendlich zählen aber die sechs Punkte.“

Einfacher wird es für die Merk-Elf auch an diesem Montagabend nicht. Zum Abschluss des 17. Spieltags der Google Pixel Frauen-Bundesliga empfangen die Freiburgerinnen die Eintracht aus Frankfurt. „Wir tun uns gegen defensiv stehende Gegner schwer und haben oftmals Mühe, unseren eigenen Rhythmus zu finden. Mit Frankfurt erwarten wir allerdings eine Mannschaft, die am Montagabend ihrerseits den Stempel auf die Partie aufdrücken wollen wird“, so Merk. Für die SC-Frauen gehe es deshalb vor allem darum, sich auf die eigenen Ideen zu besinnen und diese bestmöglich auf den Platz zu bekommen.

Eine große Rolle wird dann auch wieder dem hell erleuchteten Dreisamstadion zukommen: „Unter Flutlicht zu spielen hat immer einen besonderen Charme“, sagt die SC-Trainerin. „Alles konzentriert sich auf den erleuchteten Rasen: Voller Fokus, einfach nur 90 Minuten Fußball. Der Montagabend ist für uns alle, auch für die Fans, nicht die beliebteste Anstoßzeit, dennoch hoffen wir auf eine schöne Kulisse.“

Neben dem Sport-Club bietet auch die Frankfurter Eintracht einige Gründe, zum Wochenstart den Weg ins Dreisamstadion zu finden: Die Frankfurterinnen rangieren derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz, stellen mit 53 Toren die beste Offensive der Liga und sind in dieser Saison ein echter Meisterschaftskandidat. „Wir wissen, dass Frankfurt einen guten Lauf hat, sie strahlen eine große Gewinnermentalität aus. Sie wollen den Anschluss an die Tabellenspitze halten“, schätzt Merk den kommenden Gegner ein.

Mit Blick auf ihr Team fordert die SC-Trainerin: „Wir müssen uns in das Spiel reinarbeiten und die Duelle annehmen. Frankfurt ist auch ein Gegner, der sehr aggressiv agiert. Sie haben ein schnelles Umschaltspiel, auf das wir defensiv gut vorbereitet sein müssen, und strahlen nach vorne bis zur letzten Minute extrem viel Torgefahr aus.“ Das mussten die Freiburgerinnen bei der 0:6-Niederlage im Hinrundenspiel hautnah miterleben. Von einer offenen Rechnung möchte Merk daher nicht sprechen, es aber besser zu machen und die Frankfurterinnen vor heimischer Kulisse zu ärgern, sei allerdings ein Ziel für Montagabend. „Dazu müssen wir versuchen, ihre kompakte Mittelfeldraute in Bewegung zu bringen und Lücken zu reißen.“

Personell geht der Sport-Club wie zuletzt ins Heimspiel: Hasret Kayikci (Reha nach Kreuzbandriss), Eileen Campbell (Reha nach Hüft-Operation) und Tessa Blumenberg (Adduktorenprobleme) sind weiterhin keine Optionen. Julia Stierli ist nach ihrer verletzungsbedingten Auswechslung in Potsdam hingegen bereits wieder im Teiltraining.

Niklas Batsch

Foto: Arne Amberg

 

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