Gute Statistik in Leipzig weiter ausbauen

Frauen & Mädchen
27.03.2025

Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club sind am 18. Spieltag bei RB Leipzig zu Gast. Anstoß im Stadion am Cottaweg ist am Sonntagmittag um 14 Uhr (live bei DAZN und MagentaSport sowie im Hörfunk bei Baden.FM).

Am kommenden Sonntag treten die SC-Frauen bei ihrem sportlichen Lieblingsgegner an: Alle vier Begegnungen mit RB Leipzig konnten die Freiburgerinnen bislang für sich entscheiden. „Wir haben es gegen Leipzig immer auf dem Punkt geschafft, unsere Leistung abzurufen. Sei es das Pokal-Halbfinale oder zuletzt der deutliche Hinrunden-Sieg zu Hause“, erklärt SC-Trainerin Theresa Merk die positive Bilanz.

„Bislang standen wir gegen die Leipzigerinnen defensiv immer sicher und waren vor dem Tor sehr effizient. Diese Attribute wollen wir auch am Sonntag wieder zeigen. Wir kennen den Plan von Leipzig und wollen selbst einen guten Plan entgegensetzen“, so die Freiburger Trainerin. Und schlussendlich sei der Anreiz natürlich auch groß, die positive Statistik gegen Leipzig weiter auszubauen.

Das Unterfangen wird – trotz des zuletzt furiosen 3:2-Heimsiegs gegen Eintracht Frankfurt – ein wenig durch die holprige Spielplanung erschwert: „Die Rückserie besteht aus wahnsinnig vielen Pausen. Das gibt einfach immer wieder Brüche im Spielrhythmus und macht es schwierig, die Spannung im Saisonendspurt hochzuhalten“, sagt Merk. Sowohl das vergangene als auch das nächste Wochenende ist in der Bundesliga spielfrei.

Trotz der Pause will die Merk-Elf an die gute Leistung von vor zwei Wochen anknüpfen: In der Nachspielzeit drehten die Freiburgerinnen die Partie gegen den Tabellenzweiten. „Der Abstand zu den Top-Klubs ist größer geworden. Es sind wirklich Ausnahmen, in denen die Favoriten noch so wirklich geärgert werden können“, bestätigt Merk die nicht zwingend eingeplanten Punkte gegen die Eintracht. „Wir dürfen uns auch nicht beschweren, wenn Frankfurt die Partie frühzeitig entschieden hätte. Das haben sie aber nicht gemacht, wir konnten am Ende nochmal aufdrehen. Das sind die einzigen Chancen, die man gegen solche Gegner hat. Umso schöner ist es, wenn man diese Chancen dann auch nutzt“, so Merk.

Der Auftakt in herausfordernde Wochen – nach Leipzig trifft man auf Wolfsburg und Bayern München – ist also bereits gelungen. Dennoch warnt die Freiburger Trainerin vor zu viel Euphorie: „Ich glaube, dass wir ganz genau wissen, wo wir stehen und keinesfalls überheblich nach Leipzig fahren werden. Der Heimsieg gegen Frankfurt gibt natürlich Auftrieb, aber uns ist auch bewusst, dass wir uns zuvor in Potsdam und Jena schwer getan haben“, sagt Merk. „Es gibt also keinen Grund, zu leichtfüßig an die Aufgabe zu gehen. Es ist keine Selbstverständlichkeit, in Leipzig zu punkten.“

RB steht derzeit mit sechs Punkten hinter dem Sport-Club auf Tabellenplatz sieben. Mit weiteren Zählern könnten die SC-Frauen ihren fünften Rang festigen. „Wir wollen Leipzig gar nicht so richtig ins Spiel und vor allem in ihre starke Offensive kommen lassen. Mit Ball sind sie sehr schnell, spielen aber immer wieder auch Risikopässe. Darauf wollen wir lauern und im richtigen Moment da sein“, verrät die SC-Trainerin. „Wir selbst müssen hingegen im eigenen Aufbau klar sein und immer wieder Nadelstiche setzen.“

Weiterhin keine Optionen für das Freiburger Trainerteam sind Hasret Kayikci (Reha nach Kreuzbandriss), Tessa Blumenberg (Adduktorenprobleme) und Greta Stegemann (Sprunggelenksprobleme). Eileen Campbell ist nach ihrer Hüft-Operation hingegen wieder im Aufbautraining.

Niklas Batsch

Foto: Achim Keller

 

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