SC-Frauen in Köln gefordert

Frauen & Mädchen
26.09.2024

Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club sind am Samstagmittag beim 1. FC Köln zu Gast. Anstoß im Franz-Kremer-Stadion ist um 12 Uhr (live bei DAZN und MagentaSport sowie im Hörfunk bei baden.FM).

Am vierten Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga ist das Team von Interimstrainer Nico Schneck am Samstagmittag beim 1. FC Köln gefragt. Durch den Auswärtssieg bei der TSG Hoffenheim und das Heim-Remis gegen den FC Carl Zeiss Jena fährt der Sport-Club mit vier Zählern im Gepäck ins Rheinland, die Kölnerinnen konnten bislang nur einmal beim Unentschieden gegen die SGS Essen punkten.

„Die Ergebnisse passen noch nicht ganz zu dem, was sie bislang auf dem Platz gezeigt haben“, weiß Schneck, der vor forschen Kölnerinnen warnt: „Sie haben sich nochmal gut verstärkt – nicht nur ergänzt. Auch gegen Wolfsburg haben sie eine lange Zeit stark mitgehalten, hatten gute Ballbesitzphasen und ein gutes Pressing.“ Dass es hintenraus dennoch auch mal zu einer 1:5-Niederlage gegen die Wölfinnen kommen kann, sieht Schneck als wenig überraschend, „das ist gegen einen solchen Gegner nämlich auch kein Weltuntergang. Man sieht beim 1. FC Köln aber klare Muster und einen klaren Rhythmus. Den gilt es am Samstag aufzubrechen.“

Um 12 Uhr ist der SC beim FC gefordert – die vergangenen sechs Punktspiele konnten die Freiburgerinnen nicht mehr gegen die Kölnerinnen entscheiden. Der letzte Sieg gegen den FC datiert auf Juni 2020. „Es wartet ein harter Brocken auf uns“, sagt daher auch Nico Schneck, weiß aber, was auf seine Mannschaft am Samstag zukommt: „Die Kölnerinnen wollen Fußball spielen, sie gehen gerne ins Eins-gegen-Eins, sind ballsicher und weisen auch über viel Erfahrung auf. Der FC ist eine Mannschaft, die mutig vorwärts verteidigt, die den Gegner die ganze Zeit unter Druck setzen will. Wir benötigen eine hohe Stressresistenz, weil wir wissen, dass wir intensiv angelaufen werden.“

Zuletzt zeigte der SC beim Heimspiel gegen Jena eine offensivfreudige Partie, kam aber schlussendlich nicht über ein 1:1-Remis hinaus. Die zwei großen Baustellen waren dementsprechend Inhalt der vergangenen Trainingswoche. „Wir haben zuletzt gegen Jena nicht viel zugelassen, dennoch aber ein Gegentor kassiert und das auch noch in eigener Überzahl. Das darf natürlich nicht passieren, auch wenn man vielleicht lange Zeit defensiv wenig gefragt ist. Da müssen wir einfach wacher sein“, fordert der Freiburger Interimstrainer. „Offensiv müssen wir wieder an unserer Chancenauswertung vom vergangenen Auswärtsspiel in Hoffenheim anknüpfen. Denn auch gegen Jena hatten wir mehr als genug Möglichkeiten – und die müssen dann auch einfach mal reichen, um so ein Spiel zu entscheiden.“

Vor dem Gastspiel im Rheinland hat sich die Personalsituation weiter entspannt: Alle U20-WM-Teilnehmerinnen befinden sich wieder im Mannschaftstraining. Keine Optionen sind weiterhin Hasret Kayikci und Svenja Fölmli (beide Kreuzbandriss) sowie Lisa Kolb, Meret Felde und Leela Egli (alle Aufbautraining). Ein Einsatz von Annie Karich ist aufgrund von Sprunggelenksproblemen nach dem vergangenen Heimspiel noch fraglich.

Niklas Batsch

Foto: Achim Keller

 

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