Die SC-Frauen wurden am Samstagabend auf der Freiburger Galanacht des Sport als "Mannschaft des Jahres 2023" gekürt. Auch Alina Axtmann und Rebecca Adamczyk wurden als Einzelsportlerinnen ausgezeichnet.
Es war kurz nach 23 Uhr, als im Konzerthaus Freiburg feststand: Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club sind die "Mannschaft des Jahres 2023". Nominiert hatten der Sportkreis Freiburg, das Sportreferat Freiburg und die Sportredaktion des Freiburger Wochenberichts. Neben den SC-Frauen standen auch die Basketballerinnen des USC Freiburg sowie die Volleyballer und das Cheerleading-Team der FT 1844 Freiburg zur Wahl.
Die SC-Frauen wurden nach 1998, 2001, 2011, 2016 und 2020 schon zum sechsten Mal zu "Freiburgs Mannschaft des Jahres" gewählt. Gut 38 Prozent der Stimmen gingen an die SC-Bundesligaspielerinnen. Abteilungsleiterin Birgit Bauer-Schick freute sich über die Auszeichnung: "Wir haben im vergangenen Jahr zum zweiten Mal in unserer Vereinsgeschichte das Pokalfinale erreicht und dort einen deutschen Zuschauerrekord aufgestellt. Die Auszeichnung ist eine schöne Wertschätzung für das Team, das immer sein Herz auf dem Platz lässt und in den vergangenen Monaten auch in der Öffentlichkeit mehr und mehr Fans für sich gewinnen konnte. Diesen Weg wollen wir weitergehen."
Auch zwei Spielerinnen des Sport-Club wurden am Abend nochmal explizit geehrt: Alina Axtmann erhielt neben der Sportmedaille der Stadt Freiburg auch den Preis als Eliteschülerin des Jahres, Rebecca Adamczyk wurde ebenfalls mit der Sportmedaille ausgzeichnet. Beide Freiburgerinnen wurden im vergangenen Jahr unter anderem Vize-Europameisterinnen mit der deutschen U19-Nationalmannschaft.
Der SC engagiert sich über den Fußball hinaus weiter für Talente im Nachwuchssport. Mit einem Förderpreis ehrt der Sport-Club Nachwuchssportler/innen und Projekte, die sich durch herausragende Leistungen Unterstützung verdient haben. Die Jury des Sportkreises Freiburg wählte mit dem SC für das Jahr 2023 die Nachwuchsarbeit des EHC als Preisträger aus.
Fotos: Achim Keller