Die U19 gehört zu den Konstanten in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest. In den vergangenen sechzehn Jahren fand sich das Team zu Saisonende mit einer Ausnahme immer in den Top acht der Liga wieder. Mit dem zwischenzeitlichen fünften Platz und 26 Punkten nach 14 Spieltagen ist die Truppe von Thomas Stamm und Ewald Beskid auch in dieser Saison bislang auf einem guten Weg.
„Insgesamt können wir, was die Punkteausbeute angeht, bislang sehr zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf sein. Allerdings haben wir auf dem Platz noch nicht immer die Konstanz, die wir uns wünschen“, ordnet Stamm die Hinrunde ein. Zwar verloren die Freiburger A-Junioren das letzte Spiel vor der Winterpause bei Eintracht Frankfurt (0:1), an dem positiven Gesamteindruck ändert das jedoch letztlich nichts, denn auch gegen die Eintracht war für die Freiburger Fußballschüler ein Punktgewinn greifbar.
„Viele Spiele waren sehr ausgeglichen und häufig haben wir es geschafft knapp zu gewinnen – das ist bislang eine Stärke von uns“, sagt Stamm. Hinzu kommt, dass sich die Mannschaft als Team der Schlussminuten präsentiert: Gegen die Kickers Offenbach (2:1), Greuther Fürth (2:1) und den 1. FC Heidenheim (2:1) eiferten die A-Junioren den Profis nach und sicherten sich kurz vor Schluss den Dreier. Klare Siege gab es in der Hinrunde gegen den FC Ingolstadt 04 (5:1) sowie den SSV Ulm 1846 (3:0).
Zufrieden kann man beim Freiburger Trainerteam bislang auch mit den Ausfallzeiten der Spieler sein. „Wir hatten sehr wenige Verletzte, was zu einem großen Konkurrenzkampf und hohem Niveau im Training führt“, erklärt der U19-Coach. Lediglich die Ergebnisse gegen die Spitzenteams der Liga seien noch ausbaufähig. „Außer gegen Hoffenheim haben wir gegen kein Team aus dem vorderen Teil der Tabelle gewonnen. Daran wollen wir arbeiten“, so Stamm.
Arbeiten steht auch in der Vorbereitung auf die Rückrunde, die am 02. Februar mit der Heimpartie gegen den Karlsruher SC beginnt, im Fokus. „Natürlich wollen wir nach einer guten Vorbereitung mit Vollgas in die Rückrunde starten. Es wird spannend zu sehen, wie sich die Jungs weiterentwickeln und ob wir es schaffen uns vorne festzubeißen“, fasst Stamm zusammen.
Foto: Patrick Seeger