DFB-Nachwuchsliga – Vorrunde Gruppe A | 10. Spieltag | Sa. 12.10.2024, 13 Uhr | Möslestadion, Freiburg

U17 | SC Freiburg – VfB Stuttgart 3:3 (1:1)

Viele Tore, großer Kampfgeist und ein ständiges Auf und Ab – das baden-württembergische Derby zwischen den U17-Teams des SC Freiburg und des VfB Stuttgart am vergangenen Samstag hatte einiges zu bieten, was ein gutes Jugendspiel ausmacht. Trotz dreimaliger Freiburger Führung reichte es dem Team um Trainer Julian Wiedensohler am Ende jedoch nicht, die drei Punkte für sich zu sichern. Einige Krankheitsfälle und zudem drei Abstellungen zur deutschen und österreichischen Jugend-Nationalmannschaft hatte den SC-Kader sichtbar verkleinert. „Die Situation gibt jedoch auch den Spielern, die bislang weniger Spielminuten bekommen haben, die Chance, sich gegen einen Top-Gegner zu zeigen“, sagte Wiedensohler vor dem Duell.

Den klar besseren Start in die Partie erwischte am Samstag der Sport-Club, der die ersten 25 Minuten klar dominierte. Bereits in der 14. Minute brachte Julius Eckmann die Breisgauer in Führung. Im Anschluss gelang es jedoch dem VfB die Kontrolle über das Spiel zu erhalten und erzwang so den Ausgleich (34.). Auch in der zweiten Halbzeit ging es weiter hin und her. Mit einem Distanzschuss durch Jakob Benz (53.) erzielte der SC Freiburg das 2:1, ehe vier Minuten später kurios und unglücklich ein Eigentor des Sport-Club zum erneuten Ausgleich führte. Doch die Gastgeber erholten sich denkbar gut von dem erneuten Rückschlag. In der 65. Minute traf Julius Eckmann nach guter Vorarbeit von Nicolas Schnerring erneut, doch kurz vor Schluss antwortete der VfB Stuttgart. „Es war fast schon mehr für uns drin, aber dennoch denke ich, das die Punkteteilung am Ende verdient ist“, so Wiedensohler. „Wir sind sehr stolz auf die Jungs, wie sie mit den Ausfällen umgegangen sind und drauf, wie viel Energie sie auf den Platz gebracht haben.“

Weitere Spiele:

U15 | TSG Hoffenheim – SC Freiburg 1:0 (1:0)

Foto: Achim Keller