Zu Gast beim Freiburger Kooperationspartner SV Zimmern trafen am Samstagnachmittag die beiden zweiten Mannschaften des VfB Stuttgart und SC Freiburg bei einem Testspiel aufeinander. Aufgrund von personellen Sorgen auf Seiten der Stuttgarter einigten sich beide Teams auf eine verkürzte Spielzeit von zwei Halbzeiten à 30 Minuten. SC-Trainer Thomas Stamm stellte alle 20 Feldspieler für je einen Durchgang auf.

Zu Beginn der ersten Halbzeit agierten beide Mannschaften noch etwas zögerlich. Während der SC Freiburg nur wenig Gefahr im gegnerischen Sechzehner darstellte, spielte sich der VfB Stuttgart vorerst mehr torgefährlicheren Aktionen heraus. Die zwei größten Chancen der ersten Halbzeit gehörten ebenfalls den Schwaben. Nur wenige Minuten vor der Pause spielte der VfB den Ball nach einer Ecke per Kopf in Richtung des Freiburger Tors, SC-Torhüter Laurin Mack parierte jedoch stark. Und auch den darauffolgenden Flachschuss wehrte die Freiburger Nr. 38 ab. So ging es ohne Tore in die Halbzeitpause.

Im zweiten Durchgang liefen die Breisgauer etwas dominanter auf und erspielten sich bereits nach wenigen Minuten die erste große Torchance. Und der Sport-Club blieb weiter aktiv. Insgesamt spielte sich die Mannschaft von Thomas Stamm mehr Chancen heraus, als noch in der ersten Halbzeit. Dazu zählten unter anderem ein Fernschuss von Mika Baur in der 40. Minute, der nur knapp rechts am gegnerischen Tor vorbeiging, sowie ein Kopfball von Maximilian Breunig, der am Ende jedoch in den Armen des VfB-Torhüters landete.

„Es war ein guter erster Test, bei dem alle Spieler eine Halbzeit ohne Verletzung spielen konnten“, so Stamm. „Wir haben viele Dinge gesehen, die im Spiel mit dem Ball noch nicht so gut funktioniert haben. Im Spiel gegen den Ball war es hingegen eine intensive Partie. Das hat uns gefallen.“

Am Freitag trifft die U23 beim zweiten Testspiel auswärts auf den Regionalliga-Aufsteiger SV Stuttgarter Kickers.