Mit dem nötigen Respekt nach Leverkusen

Profis
26.02.2021

Zum Abschluss des Monats und zum Abschluss des 23. Spieltags der Fußball-Bundesliga reist der Sport-Club nach Leverkusen. 

Anpfiff der Partie in der BayArena ist an diesem Sonntag um 18 Uhr (live auf Sky sowie im Ticker auf scfreiburg.com und Twitter). Stadion-Zuschauer sind mit Blick auf die Corona-Pandemie weiterhin nicht zugelassen. 

Natürlich hat am Donnerstagabend auch Christian Streich das Europa-League-Spiel zwischen Bayer Leverkusen und dem Schweizer Erstligisten Young Boys Bern im Fernsehen verfolgt, das 0:2 des deutschen Topclubs und das damit verbundene Ausscheiden aus dem Wettbewerb.

"Es gibt in einer Saison immer Phasen, in denen Mannschaften nicht gewinnen. Leverkusen hat gerade eine schwierige Phase, dann hängt es an Kleinigkeiten – und wenn diese Kleinigkeiten sich summieren und noch ein bisschen Pech dazukommt, ist man nicht erfolgreich", sagt der SC-Trainer an diesem Freitag im Rahmen der digitalen Pressekonferenz.

Zuletzt blieben die Leverkusener auch in der Liga, in der sie mit 37 Zählern Fünfter sind, hinter den eigenen Erwartungen zurück. Auf ein 2:2 gegen den 1. FSV Mainz 05 folgte ein 1:1 beim FC Augsburg. Doch daraus eine machbare Aufgabe für das eigene Duell ableiten? Keineswegs.

"Ich habe gehörigen Respekt vor dem Spiel am Sonntag", sagt Christian Streich, und nimmt fast im gleichen Atemzug die eigenen jüngsten Leistungen selbstkritisch in den Blick: "Wir waren beim 0:0 in Bremen nicht ballsicher genug. Gegen Union war es von der Ordnung her eigentlich gut, aber manche hatten nicht ihre beste Tagesform. Dann haben wir das 0:1 gekriegt und verloren."

Mit 31 Punkten liegt der Sport-Club nach wie vor auf einem achtbaren neunten Platz, doch der Klassenerhalt ist damit noch nicht geschafft. Umso wichtiger also, möglichst zeitnah die nächsten Punkte einzufahren. "Wir wollen natürlich selbstbewusst auftreten und schauen, dass wir mit dem Ball gerade im vorderen Drittel noch mal besser spielen", sagt Christian Streich. Dazu müsse man sehen, "welche Qualität, welche Verbissenheit, welche Bereitschaft und welchen Hunger wir auf den Platz bringen können". 

Personell muss der SC Freiburg auf Changhoon Kwon und Mark Flekken (beide Aufbautraining) verzichten. Ansonsten stehen dem Trainerteam alle Akteure zur Verfügung. Darunter auch Guus Til, der am Dienstag Spielpraxis bei der Zweiten Mannschaft in der Regionalliga Südwest sammelte und beim 4:1-Sieg gegen den TSV Schott Mainz seine ansehnliche Leistung mit zwei Toren garnierte.

Sina Ojo

Foto: Achim Keller

 
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