Selbstbewusst ins Pokalviertelfinale

Profis
01.03.2022

Am Mittwoch ist der Sport-Club im Pokalviertelfinale beim VfL Bochum zu Gast (20:45 Uhr, live in der ARD, auf Sky sowie im Liveticker in unserem Matchcenter).  1.000 Fans werden den Sport-Club begleiten.

Drei Teams hat der Sport-Club auf dem Weg nach Berlin bislang aus dem Pokal gekegelt. Am Mittwochabend soll der vierte Streich folgen. Nach Gastspielen bei den Würzburger Kickers (1:0), dem VfL Osnabrück (5:4 nach Elfmeterschießen) und der TSG Hoffenheim (4:1) stellt der VfL Bochum die nächste Hürde in Richtung Finale dar. „Es ist ein toller Wettbewerb, in dem alles möglich ist. Wir haben es uns erarbeitet und ein sehr gutes Spiel in Hoffenheim gemacht. Außerdem haben wir jetzt die 40 Punkte in der Liga, das ist eine tolle Situation für uns“, beschreibt Christian Streich die Stimmungslage vor dem Pokalspiel.

Bereits einmal war der Sport-Club in dieser Saison im Vonovia Ruhrstadion zu Gast, dürfte mit der Auswärtsfahrt im späten November aber keine allzu guten Erinnerungen verbinden. Denn während die SC-Spieler an Manuel Riemann im gegnerischen Kasten verzweifelten, gelang Milos Pantovic mit einem Kunstschuss aus gut 40 Metern der 1:2-Siegtreffer der Bochumer. Wir haben sehr vieles gut gemacht und konnten nach dem Spiel nicht so richtig glauben, dass wir verloren haben“, erinnert sich Streich. „Unser Maßstab ist, dass wir wieder so auftreten wollen wie im Hinspiel – nur natürlich ein Tor mehr schießen als Bochum. Wir gehen mit hohem Selbstbewusstsein dorthin und wollen denselben Hunger zeigen wie Bochum. Ich bin davon überzeugt, dass das Spiel auf Augenhöhe abläuft.“

An der Heimstärke des VfL hat sich auch drei Monate später trotz des unglücklichen 0:1 gegen RB Leipzig am vergangenen Wochenende, nichts geändert. „Sie spielen mit einer irren Aggressivität und haben Energie pur. Wir wissen, was sie vorne drin für Tempo haben. Das ist eine richtig gute Bundesligamannschaft. Sie spielen guten Fußball und schießen Bayern 4:2 aus dem Stadion. Wir wissen was auf uns zukommt“, warnt Streich vor dem kommenden Gegner.

Dass der Sport-Club mit einem guten Gefühl nach Nordrhein-Westfalen reisen kann, liegt auch an den zwei Ligasiegen, die die Breisgauer zuletzt in Folge feiern konnten. Beim 3:0 gegen die Hertha zeigte sich außerdem einmal mehr der Einfluss, den die Freiburger Joker auf den Spielverlauf nehmen können: Die eingewechselten Kevin Schade, Lucas Höler, Noah Weißhaupt und Ermedin Demirovic hatten bei beiden Treffern in der Schlussphase ihre Füße im Spiel, konnten die bis dahin knappe Freiburger Führung ausbauen und Werbung in eigener Sache betreiben.

Inwieweit das Freiburger Trainerteam aufgrund der Englischen Woche und der starken Leistungen der Einwechselspieler Änderungen in der Startelf vornehmen wird, wurde in der Pressekonferenz am Dienstag noch nicht verraten. Auch, weil die Anfangsformation noch nicht feststehe, wie Streich erklärte: „Ein paar Spieler waren erkältet, das müssen wir berücksichtigen. Aber wir gehen natürlich mit der bestmöglichen Aufstellung nach Bochum, unabhängig vom Leipzig-Spiel am Samstag.“

David Hildebrandt

Foto: Lukas Schulze / Bundesliga

 
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