Die Ausgangslage

8:0 gegen Teutonia Ottensen, 4:0 gegen den Hamburger SV, 3:1 gegen die TSG Hoffenheim, 2:0 gegen Borussia Dortmund. So die bisherige Bilanz des amtierenden Pokalsiegers im diesjährigen Wettbewerb. In allen vier Partien waren die Sachsen ihren Gegnern deutlich überlegen – das Viertelfinale gegen die Dortmunder wurde zu einer Machtdemonstration nach sportlich eher durchwachsenen Wochen.

Nach einer kleinen Schwächephase im Februar und März – von zehn Pflichtspielen wurden in diesem Zeitraum nur vier gewonnen, zudem ging man mit 0:7 bei Manchester City unter – zeigt die Formkurve pünktlich zum Saisonendspurt wieder nach oben. In der Liga steht man nach 30 Spieltagen auf dem fünften Rang auf Tuchfühlung zum Sport-Club und Union Berlin. 

Am vergangenen Wochenende schlugen die Leipziger die TSG Hoffenheim mit 1:0. Das Ergebnis hätte deutlich höher ausfallen müssen, die Mannschaft von Marco Rose dominierte die Kraichgauer, vermochte es aber bis auf den Treffer des wiedergenesenen Christopher Nkunku nicht die eigenen Chancen in Tore umzumünzen.

Die Personalsituation

Péter Gulácsi und Mittelfeldmotor Xaver Schlager fallen längerfristig aus. Ansonsten hat Leipzig keine Ausfälle zu beklagen. 

Die Stimmen vor dem Spiel

Marco Rose über den SC: "Der SC Freiburg spielt in dieser Saison sehr effizient. Sie verteidigen sehr leidenschaftlich und funktionieren als Mannschaft sehr gut. Sie spielen hochintensiv, mit und gegen den Ball. Freiburg weiß genau was dazu gehört, um Spiele zu gewinnen."

Christian Streich über das Halbfinalspiel: "Leipzig hat eine individuell sehr sehr stark besetzte Mannschaft. Aber wir spielen zuhause und fühlen uns gut. Wir sind bereit das Spiel anzugehen und freuen uns darauf.“

Foto: Boris Streubel / dfl