Sieben Bundesligisten und ein Zweitligist stehen in der Runde der letzten acht Vereine - mit dem SC und RB Leipzig auch die beiden Finalisten des vergangenen Jahres. Als einziger Verein der 2. Bundesliga hat sich der 1. FC Nürnberg einen Platz im Viertelfinale erkämpft. Außerdem im Lostopf: Bayern München, Borussia Dortmund, Union Berlin, Eintracht Frankfurt und der VfB Stuttgart. Ein erlesener Kreis, denn neben Stuttgart und Nürnberg sind damit noch die Top sechs der Bundesliga im Pokalwettbewerb vertreten. "Da gibt's kein einfaches Los mehr und wir hoffen alle auf ein Heimspiel", sagte Lucas Höler nach dem Auswärtssieg in der Liga in Bochum. 

Das Los, das Jaqueline Meißner vom Frauen-Bundesligist SGS Essen im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund zog, ließ den Wunsch auf ein Heimspiel nicht wahr werden. Ein Auswärtsspiel bei den Bayern, beim Deutschen Meister. Während sich der Sport-Club bisher in allen drei gespielten Runden erst sehr spät durchgesetzt hat - in Kaiserslautern und gegen St. Pauli in der Verlängerung, in Sandhausen in den Schlussminuten der regulären Spielzeit, haben die Bayern bislang deutliche Ergebnisse erzielt. In der ersten Runde setzte sich die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann beim FC Viktoria Köln mit 5:0 durch, in der zweiten Runde beim FC Augsburg mit 5:2 und zuletzt im Achtelfinale mit 4:0 beim FSV Mainz 05.

Die zeitgenaue Terminierung für das Spiel in der Allianz Arena wurde heute noch nicht bekanntgegeben. Die Viertelfinalspiele finden am 4. und 5. April, die Halbfinalspiele am 2. und 3. Mai und das Finale am 3. Juni 2023 statt.