Kiliann Sildillia kommt in dieser Saison auf 26 Pflichtspiele als Profi für den SC Freiburg. Warum er als 18-jähriges französisches Talent nach Deutschland kam, erklärt er im „Heimspiel“-Interview.
Mit SC-Scout Christoph Wetzel-Veilandics aus der Freiburger Fußballschule und -Sportdirektor Klemens Hartenbach hatten Kiliann Sildillia und sein Berater den ersten Kontakt zum SC Freiburg. Das junge französische Fußballtalent spielte damals für den FC Metz. „Das Projekt“ SC Freiburg und „die Perspektiven sportlich und menschlich“ im Breisgau fand Sildillia „interessant“, wie er heute sagt, und entschied sich daher für einen Wechsel in die Freiburger Fußballschule. Dort spielte der damals 18-Jährige zunächst für die U23 in der Regionalliga, wo er in seiner ersten Saison (2020/21) auf Anhieb sieben Tore erzielte – als Verteidiger wohlgemerkt – und als Meister in die 3. Liga aufstieg.
Sildillia, der auch die offizielle Staatsbürgerschaft von Guadeloupe besitzt, weiß um die Dichte an Talenten in seiner französischen Heimat, was durchaus auch ein Grund für seinen Wechsel nach Deutschland war. „Mir persönlich erschien es besser, hier noch einige andere Elemente lernen zu können. In Sachen Arbeit, Taktik, Härte und Mentalität beispielsweise – Dinge, die mich zu einem kompletteren Spieler machen“, erklärt er im „Heimspiel“-Interview. Dass „mittlerweile einige junge Franzosen den gleichen Weg gehen, weil sie genau das suchen“, bestätigt ihn heute, den richtigen Weg gegangen zu sein. Auch er habe in Deutschland etwas gefunden, was er so bislang nicht kannte: „Und zwar eine andere Art, zu arbeiten“, erklärt er.
Im „Heimspiel“-Magazin lest ihr das gesamte Interview mit Kiliann Sildillia, wo er unter anderem über seine bisherige Zeit beim Sport-Club, über Vorbilder, seine Lieblingsposition und seine vermeintliche Lockerheit spricht.