Gespannt an den Niederrhein

Profis
29.11.2019

Der SC Freiburg reist auch am 13. Spieltag der Fußball-Bundesliga in den Westen der Bundesrepublik.

Am Sonntagnachmittag (15.30 Uhr, live auf Sky und im Ticker auf scfreiburg.com) gastiert die Mannschaft um Kapitän Mike Frantz bei Tabellenführer Borussia Mönchengladbach. Etwa 1.000 SC-Fans sind bereits mit Tickets ausgestattet. Für Spontanfahrer öffnet die Tageskasse am Spieltag ab 13.30 Uhr.

Der Sport-Club ist nach dem ersten Saisondrittel mit 22 Punkten noch immer in den oberen Tabellengefilden unterwegs, die Borussia aus Gladbach führt den Bundesliga-Vergleich mit 25 Punkten sogar an. Ein durchaus überraschendes Momentum. "Tabellarisch gesehen war nicht unbedingt zu erwarten, dass Gladbach nach zwölf Spieltagen Erster ist", sagte SC-Trainer Christian Streich am Freitag auf der Pressekonferenz im Schwarzwald-Stadion. "Noch weniger war vermutlich zu erwarten, dass wir da stehen, wo wir stehen."

Trotzdem sind die Freiburger weit davon entfernt, entspannt in die nächsten Aufgaben zu gehen. Ganz im Gegenteil. Dass der berühmte Fußballgott beim 1:1 in Leverkusen schon ein ziemlicher SC-Fan war, ist auch knapp eine Woche später noch präsent.

Wie behaupten wir uns im Eins-gegen-Eins? Was passiert bei den Duellen in der Luft? Mit diesen Fragen hat sich die Trainingsgruppe an der Schwarzwaldstraße in diesen Tagen besonders intensiv beschäftigt. "Leverkusen war uns in der Hinsicht überlegen", betonte Christian Streich. "Wir wissen schon, dass wir uns in einigen Punkten wesentlich verbessern müssen. Natürlich fahren wir nach Gladbach, um zu gewinnen. Aber es ist auch klar, dass es dafür einer außergewöhnlich guten Leistung bedarf. Ich bin selbst gespannt, wie wir dort auftreten." 

Ein Sieg am Sonntag jedenfalls wäre ein Novum für den Sport-Club. In ihrer gesamten Bundesliga-Geschichte nahmen die Freiburger, die auf die gleichen Akteure wie schon vor einer Woche zurückgreifen können, dem jeweils aktuellen Tabellenführer auswärts noch nie drei Punkte ab.

In insgesamt 20 Partien gab es drei Unentschieden und 17 Niederlagen. Darauf angesprochen entgegnete Christian Streich: "Wir hoffen, dass wir diese Statistik begraben können, auch wenn das nicht sehr wahrscheinlich ist." Allerdings wäre es auch nicht das erste Mal in dieser Saison, dass der SC die statistische Wahrscheinlichkeit eines Besseren belehrt.

Sina Ojo

Foto: Simon Hofmann | Bundesliga | DFL via Getty

 
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