Am Samstag um 15.30 Uhr ist der Sport-Club zu Gast bei RB Leipzig. Wir haben vor dem Geisterspiel einen Blick auf den kommenden Gegner geworfen.
Die Ausgangslage
Mit 3:0 schossen die Leipziger am Dienstag die von José Mourinho trainierten Tottenham Hotspurs vom Platz. Da die Elf von Julian Nagelsmann bereits das Hinspiel gegen die Nordlondoner für sich entschied (1:0), ist seit dieser Woche der erste Championsleague-Viertelfinaleinzug der Sachsen perfekt.
In der Liga entpuppten sich die Leipziger zuletzt als absolute Experten in Sachen Remis. Vier der vergangenen sechs Partien endeten ohne Sieger. Darunter die Spiele gegen den FC Bayern München (0:0), Borussia Mönchengladbach (2:2) und Bayer 04 Leverkusen (1:1). Trotz der vergleichsweise geringen Punkteausbeute der vergangenen Spieltage steht Leipzig nach wie vor auf dem dritten Rang, nur einen Punkt hinter Borussia Dortmund.
Die Personalsituation
Willi Orban, Kevin Kampl und Ethan Ampadu werden bei der Elf von Julian Nagelsmann noch keine Rolle spielen. Ebenfalls nicht mit von der Partie ist der gelbgesperrte Dayot Upamecano. Marcel Sabitzer (Oberschenkelprobleme), Patrik Schick (muskuläre Probleme) und Konrad Laimer (Wadenprobleme) sind noch fraglich.
Die Stimmen vor dem Spiel
Julian Nagelsmann über die kommende Partie:
„Ich habe noch nie ein Geisterspiel erlebt. Wir werden damit umgehen müssen und versuchen, intern für die nötige Stimmung zu sorgen. Freiburg ist für so ein Spiel ein guter Gegner. Sie stehen nicht dafür, nichts zu machen, sondern kicken selbst gerne.“
Christian Streich über die kommende Partie:
„Leipzig ist im Umschaltspiel und der Schnelligkeit brutal. Wir gehen aber auch hin mit dem Wissen, dass wir zuletzt gute Spiele gemacht haben“
…über die besondere Situation durch den Zuschauerausschluss:
„Es ist ungewohnt, wenn das Gerufene widerhallt. Man ist es gewohnt, dass beim Wettkampf eine gute Atmosphäre herrscht. Das wird komisch.“