"Das letzte Spiel richtig gut gestalten"

Profis
22.12.2020

Zum Abschluss des Kalenderjahres tritt der SC Freiburg am Mittwochabend beim VfB Stuttgart an. 

Anpfiff der Zweitrundenpartie im DFB-Pokal ist um 20.45 Uhr. Die ARD zeigt das Spiel live und frei empfangbar, außerdem halten wir Sie mit unseren Tickern auf scfreiburg.com und Twitter auf dem Laufenden. Stadion-Zuschauer sind wegen der aktuellen Corona-Lage nicht zugelassen.

Einmal noch die Fußballschuhe schnüren, einmal noch alle Kräfte bündeln – und im besten Fall einmal noch gewinnen. Das ist der Plan der Freiburger Profis vor dem letzten Pflichtspiel in dieser Saison. "Wir werden alles dafür tun, um eine Runde weiterzukommen. Wir wollen das letzte Spiel unter allen Umständen richtig gut gestalten und den Stuttgartern voll die Stirn bieten", sagt Christian Streich am Dienstag in einer digitalen Pressekonferenz. "Das wäre nach den letzten Wochen herausragend."

Noch Ende November hatte der Sport-Club eine Bundesliga-Bilanz von nur einem Sieg, vier Remis, vier Niederlagen und sieben Punkten vorzuweisen, und das trotz oft ansehnlicher Auftritte. Bis im Dezember endlich auch die nötige Portion Glück dazukam. Ein Unentschieden und drei Siege später ist die Ausgangslage eine sehr viel angenehmere, Freiburg überwintert als Zehnter in der Bundesliga.

"Es ist schön, dass die Mannschaft einem Freude macht. Ich möchte nicht dran denken, wie es wäre, wenn wir jetzt mit sechs oder acht oder neun Punkten dastehen würden", sagt der Freiburger Trainer. "Wir stehen verdient dort, wo wir stehen. Wir haben die Punkte wahrlich nicht gestohlen. Es stellt das dar, was die Mannschaft geleistet hat."     

Auch der kommende Pokalgegner dürfte mit einiger Gelassenheit in die kurze Weihnachtspause gehen. Zwar verloren die Schützlinge um Trainer Pellegrino Matarazzo zuletzt in Wolfsburg knapp mit 0:1, doch davor feierten sie mit einem 2:1 in Bremen, einem 5:1 in Dortmund und einem Unentschieden gegen Union regelmäßig Erfolgserlebnisse. "Die Breite und die Qualität dieses Kaders sind enorm", sagt Christian Streich anerkennend in Richtung der Schwaben. "Sie sind ehrgeizig, wollen alles erreichen und wissen um ihre Qualität. Umso schöner ist es zu sehen, dass sie 18 Punkte haben und wir 17. Es ist toll, was unsere Mannschaft geleistet hat. Die Jungs haben so richtig gezeigt, wie sie beißen und fighten und es erzwingen können."

Gut möglich, dass der Sport-Club im vierten Spiel innerhalb von elf Tagen mit den einen oder anderen neuen Kräften antritt. Einen Wechsel gab der SC-Trainer vorab bekannt: Für SC-Keeper Florian Müller rückt Benjamin Uphoff in Stuttgart ins Tor.

Unabhängig von dem Personal, das auf dem Platz steht, werde es ein Kampf, so Christian Streich. "Ich hoffe, dass wir voll dagegenhalten, die letzten Reserven nochmals rausholen können und dem VfB soweit es geht auf Augenhöhe Paroli bieten. Wir müssen es so angehen, dass die Stuttgarter nicht in Fahrt kommen. Das haben wir schon am ersten Spieltag gesehen." Damals geriet der Freiburger Sieg trotz einer frühen 3:0-Führung noch in Gefahr, weil die Stuttgarter Sasa Kalajdzic und Silas Wamangituka zum Anschluss trafen. 

Sina Ojo

Foto: Achim Keller

 
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