Die Hertha im Gegner-Check

Profis
18.12.2020

Auch vor dem letzten Bundesligaspiel des Jahres 2020 (Samstag, 15:30 Uhr, live auf Sky, im Ticker auf scfreiburg.com und als Audiokommentar in der Blindenreportage), haben wir den kommenden Heimspielgegner Hertha BSC unter die Lupe genommen.

Die Ausgangslage

Das letzte Ligaspiel der Berliner gegen den 1. FSV Mainz 05 war ein Fall für die Geschichtsbücher, denn keines der beiden Teams schaffte es beim torlosen Remis im Verlauf des Spiels einen Schuss auf das gegnerische Tor abzugeben. „Wir wollten fast zu viel und haben die Selbstverständlichkeit verloren, die man braucht, um so einen tiefstehenden Gegner zu bespielen“, stellte Trainer Bruno Labbadia nach Spielschluss ernüchtert fest. Seine Mannschaft konnte zwar viel Ballbesitz für sich verbuchen und hatte insgesamt mehr vom Spiel, ließ aber das Überraschungsmoment vermissen.

Durch den Freiburger Sieg unter der Woche gegen Schalke ist der Sport-Club in der Tabelle an der Alten Dame vorbeigezogen. Es kommt am Sonntag zum Duell des Elften gegen den Zwölften. Die Hertha – mit großen Ambitionen in die Saison gestartet – dürfte mit der bislang erarbeiteten Punktausbeute nicht zufrieden sein, obwohl die Ergebnisse der vergangenen Wochen prinzipiell in die richtige Richtung zeigen. Gegen die Spitzenklubs aus Leverkusen und Mönchengladbach gab es jeweils ein Remis und gegen den Hauptstadtrivalen setzte sich die Mannschaft von Bruno Labbadia mit 3:1 durch. Insbesondere auswärts präsentierte sich die Alte Dame stark - der Sport-Club sollte also gewarnt sein.

Die Personalsituation

Das Lazarett der Hertha ist fast leer. Lediglich Santiago Ascacibar, Eduard Löwen und Jhon Córdoba werden am Sonntag nicht zum Einsatz kommen. Ein Wiedersehen wird es auf Freiburger Seite neben Alexander Schwolow wohl auch mit Vladimir Darida geben, der in elf der zwölf bislang gespielten Ligapartien zum Einsatz kam.

Die Stimmen vor dem Spiel

Bruno Labbadia über den Sport-Club: „Freiburg macht es gut, ist enger zusammengerückt und hat sich aus einem zwischenzeitlichen Tief befreit. Ich erwarte ein offeneres, intensives Spiel mit vielen Ballgewinnen und Ballverlusten auf beiden Seiten. Beide Seiten werden sich nichts schenken.“

Christian Streich über die Hertha: "Sie haben sich nochmal verstärkt. Vom Potenzial ist da richtig viel Qualität auf dem Platz."

Foto: Boris Streubel | Bundesliga | DFL via Getty

 
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