Gesetzliche Grundlage für die Teilzulassung von bis zu 500 Zuschauern ist die derzeitige Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg. In Abstimmung mit den zuständigen örtlichen Behörden hat der SC Freiburg für die Teilzulassung von Zuschauern bei seinen Spielen ein Hygiene- und Organisationskonzept erarbeitet.

Die Karten für seine ersten Bundesliga-Heimspiele wird der Sport-Club an Dauerkarteninhaber/innen sowie an Mitglieder des SC Freiburg und des Fördervereins Freiburger Fußballschule verlosen. Auch für Sponsoren ist ein Kartenkontingent vorgesehen. Alle Berechtigten für die Ticketverlosung wurden bereits vom Verein per Mail informiert. Die Regelung gilt zunächst für die ersten beiden SC-Heimspiele in der Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg (Sonntag, 27. September, 18:00 Uhr) und gegen den SV Werder Bremen (Samstag, 17. Oktober, 15:30 Uhr).

Der SC Freiburg hat versucht, bei der Vergabe der Tickets eine ausgeglichene und faire Lösung zu finden. Der Verein ist sich jedoch bewusst, dass es bei der Vergabe von 500 Karten nicht die eine richtige Lösung für alle Interessensgruppen geben kann.

Oliver Leki, Vorstand des SC Freiburg, sagt dazu: „Die Entscheidung ist nicht getragen von wirtschaftlichen Überlegungen. Vielmehr möchten wir in einem ersten kleinen Schritt unseren Fans die Möglichkeit geben, wieder Bundesligaspiele live im Stadion zu verfolgen. Außerdem wollen wir damit zeigen, dass es möglich ist, wieder Bundesligaspiele mit Zuschauern auszutragen. Wir sind dabei weiter zuversichtlich, dass wir mit unseren ausgearbeiteten Konzepten in der Lage wären, mit anfangs 20 bis 30 Prozent der maximalen Zuschauerkapazität einen Spieltag gut und sicher zu organisieren.“

Foto: Achim Keller