Faktenfutter zum Heimduell mit der Hertha

Profis
18.12.2020

Die Daten & Fakten zum letzten Bundesligaspiel des Jahres 2020 am kommenden Sonntag (15:30 Uhr, live auf Sky, im Ticker auf scfreiburg.com sowie als Audiokommentar in der Blindenreportage).

Der SC Freiburg ist seit vier Bundesliga-Spielen ungeschlagen (erst zwei Remis, dann zwei Siege), für die Breisgauer ist das die längste Serie seit über einem Jahr. Fünf Bundesliga-Partien in Serie ohne Niederlage überstand der SC zuletzt vor knapp drei Jahren.

An den ersten zehn Spieltagen blieb der Sport-Club nie ohne Gegentor, zuletzt dann aber zweimal in Folge (2:0 gegen Bielefeld und 2:0 beim FC Schalke). Drei Bundesliga-Siege in Folge ohne Gegentor gab es für die Breisgauer letztmals im Herbst 1994, also vor 26 Jahren.

Hertha BSC ist zwar seit vier Bundesliga-Spielen ungeschlagen, in drei der vier Partien wurden aber die Punkte geteilt, das 0:0 zuletzt gegen den FSV Mainz machte die Berliner nicht glücklich. Nun kann es einen Rekord unter Bruno Labbadia geben, unter ihm blieb Hertha noch nie fünf Bundesliga-Spiele in Folge ohne Niederlage.

Hertha war mal ein Angstgegner der Freiburger, doch das hat sich geändert: In den 13 Duellen seit dem Amtsantritt von Christian Streich gab es fünf Siege, sechs Remis und nur zwei Niederlagen aus Sicht des SC. Von den letzten sieben Bundesliga-Spielen gegen die Hertha verlor Freiburg nur eines (am 14. Dezember 2019 auswärts mit 0:1).

Zu Hause ist der Sport-Club gegen Hertha BSC seit sieben Bundesliga-Heimspielen ungeschlagen (drei Siege, vier Remis), die letzte Heimniederlage gegen die Berliner liegt fast 11 Jahre zurück (am 21. Februar 2010 mit 0:3, Adrian Ramos und 2-mal Cicero trafen).

Alexander Schwolow bestritt 125 Bundesliga-Spiele für Freiburg, wechselte im Sommer 2020 zur Hertha. Bei den Berlinern parierte Schwolow in dieser Bundesliga-Saison nur 58 % der Bälle (von den Stammkeepern hat keiner eine schlechtere Quote), in der Vorsaison beim SC war er auf einen Wert von 74 % gekommen.

Vladimir Darida bestritt 54 Bundesliga-Spiele für den SC Freiburg, erzielte dabei neun Tore. Für die Hertha traf er zwar zehnmal in der Bundesliga, allerdings in 126 Partien. Im Kalenderjahr 2020 blieb er komplett ohne Bundesliga-Treffer, der Tscheche war letztmals am 14. Dezember 2019 beim oben genannten 1:0-Sieg der Hertha gegen Freiburg erfolgreich.

Die Hertha nutzte in dieser Bundesliga-Saison 73 % ihrer Großchancen (8 von 11), ist damit ligaweit die Nummer 1. Auch der SC Freiburg weist hier eine sehr gute Quote auf (65 %, 11 von 17 genutzt), hinter Werder Bremen bedeutet das den 3. Platz im Ranking.

Die Offensiv-Protagonisten bei beiden Teams heißen Vincenzo Grifo und Matheus Cunha. Der Freiburger war in dieser Saison an 58 Torschüssen beteiligt, ist damit gleichauf mit Robert Lewandowski und Thomas Müller die ligaweite Nummer 1. Der Herthaner Cunha war an 57 Abschlüssen beteiligt, das bedeutet den 4. Platz.

Foto: Ottmar Winter

 
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