Mit totaler Freude ins Pflichtspieljahr

Profis
11.09.2020

Zum Auftakt in das Pflichtspieljahr 2020/21 reist der SC Freiburg an diesem Wochenende zum Drittligisten SV Waldhof Mannheim. Anpfiff der ersten Runde des DFB-Pokals ist am Sonntag um 18.30 Uhr. 

Die Partie findet entsprechend der coronabedingten Auflagen des Landes Baden-Württemberg vor 500 Zuschauern im Carl-Benz-Stadion statt. SC-Fans können leider keine Tickets erwerben. Sky zeigt das Duell live.

Barmbek Uhlenhorst, SV Babelsberg, Germania Halberstadt, Energie Cottbus, 1. FC Magdeburg: Bei der Verlosung der weitesten Anreisen im DFB-Pokal war der SC Freiburg in den vergangenen Jahren immer ganz vorne mit dabei. Da kommt der diesjährige Gegner Waldhof Mannheim fast schon leichtfüßig daher. Was allerdings ausschließlich für die geografische Lage gilt. "Wir erwarten ein sehr umkämpftes Spiel in Mannheim, bei dem Waldhof alles in die Waagschale werfen wird, um gut auszusehen", sagt Christian Streich am Freitagmittag im Rahmen einer digitalen Pressekonferenz.

Doch nach knapp fünf Wochen Vorbereitung sieht der Freiburger Trainer auch seine eigenen Schützlinge gewappnet für das Pokalspiel. "Wir fahren mit dem Gefühl nach Mannheim, gut und intensiv trainiert zu haben. Wir freuen uns total, dass wir wieder in den Wettbewerb gehen können."

Die bisher letzte Pflichtspiel-Begegnung zwischen dem Sport-Club und Mannheim datiert vom 17. März 2003 und damit weit vor der Profi-Traineramtszeit von Christian Streich. Der 55-Jährige hat trotzdem lebhafte Erinnerungen an den SVW. Als Trainer der Freiburger A-Jugend war er häufig an der Anlage am Mannheimer Alsenweg zu Gast, noch früher, zu seiner aktiven Zeit, lief der heutige Fußballlehrer mit dem FC Homburg dort auf. "Es war immer toll", sagt Christian Streich. "Für mich als Jugendlichen und Heranwachsenden war Waldhof immer ein gestandener Bundesligist. Mit der Tradition, die dieser Verein hat, wäre es schön, wenn sie nochmal eine Liga höher spielen könnten. Das wünsche ich ihnen."

Am Sonntag gelten die besten Wünsche allerdings nachvollziehbarerweise der eigenen Mannschaft. "Wir müssen uns so präsentieren, dass wir nach 90 Minuten sagen können, dass wir in der Summe die bessere Mannschaft waren. Dass Mannheim uns alles abverlangt hat, aber wir das eine oder andere Tor mehr geschossen haben. Das ist unser Anspruch", sagt der SC-Trainer und ergänzt: "Dass wir in einer höheren Klasse spielen, muss man auf dem Platz sehen, nicht nur auf dem Papier."

Neuzugang Guus Til wird aufgrund einer Bänderverletzung noch keine Rolle spielen können. Die Einsätze der Innenverteidiger Keven Schlotterbeck und Dominique Heintz (beide muskuläre Probleme) sind ebenso fraglich wie die von Roland Sallai und Amir Abrashi. Die Nationalspieler trainierten wegen ihrer länderspielbedingten Reisen in Risikogebiete bisher nur individuell.  

Sina Ojo

Foto: Achim Keller

 
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