"Dann ist die Kommunikation auf dem Platz viel besser"

Foto: Bernd Thissen
Profis
17.08.2021

Wo Wooyeong Jeong ist, herrscht gute Laune. Vor dem Heimspiel gegen Borussia Dortmund am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky sowie im Ticker auf Twitter sowie im Matchcenter) haben wir mit dem 21-jährigen Offensivmann gesprochen. 

Wooyeong, man hat den Eindruck, dass die Stimmung immer da gut ist, wo Du gerade bist. Woran liegt das?

Vielleicht daran, dass ich einfach gut schlafe und dann tagsüber gerne Späße mit meinen Mitspielern mache (lacht). 

Seit wann ist das so?

Ein fröhlicher Mensch war ich tatsächlich schon immer, auch als Kind.

Was macht für Dich ein gutes Mannschaftsklima aus?

Mir ist es ganz wichtig, dass wir im Team viel miteinander sprechen. Die Spieler unter sich, aber auch die Spieler und die Trainer. Manchmal gehen wir Teamkollegen nach dem Training gemeinsam essen - und hinterher ist auch die Kommunkation auf dem Platz viel besser und die Witze sind mehr. Ich glaube, diese Zeiten braucht man.

Seit dreieinhalb Jahren bist Du in Deutschland, warst zunächst beim FC Bayern in der Jugend. Wie gut verstehst Du mittlerweile die deutsche Sprache?

Ich tue mir schon noch schwer, die deutsche Sprache zu verstehen. Ich versuche aber, viel zuzuhören und setze mich oft auch nach dem Training zu Hause noch hin, um dazuzulernen. 

Was ist im Moment Dein Lieblingswort? 

Balleroberung (lacht).

Vielleicht ja ein spielentscheidendes Wort am Samstag. Zum ersten Mal steht wieder ein Pflichtspiel zu Hause vor Fans an. Bereit?

Motiviert bin ich immer, aber ich freue mich natürlich sehr über die Zuschauer. 

Ihr habt das Spiel Dortmund – Frankfurt mit der Mannschaft auf dem Heimweg aus Bielefeld angeschaut. Wie hast Du das Spiel gesehen?

Dortmund hat richtig gut gespielt und 5:2 gegen Frankfurt gewonnen. Wir sind aber auch stark, trainieren gut und haben keine Angst. Wir wissen, dass wir das Spiel gewinnen können, wenn wir gut spielen. Und das wollen wir unbedingt. Dass die Fans da sind, hilft uns natürlich.

Du warst beim 0:0 in Bielefeld im zweiten Pflichtspiel schon das zweite Mal in der Startelf, obwohl Du wegen Deiner Länderspielreisen im Sommer Sonderurlaub hattest. Wie hast Du den Trainingsrückstand aufgeholt? 

Es stimmt, dass ich zwei Wochen Extraurlaub bekommen habe und unser Athletiktrainer Daniel Wolf auch gesagt hat, dass ich in dieser Zeit nichts machen muss, weil ich vorher viel trainiert habe. Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich es nicht geschafft habe, zwei Wochen Pause zu machen. Nach einer Woche habe ich schon wieder ein bisschen trainiert.  

Hoffen wir mal, dass sich der Fleiß am Samstag wieder auszahlt. Wie müssen wir auftreten, um auch gegen den BVB zu punkten?

Wir haben in Bielefeld gut gespielt, aber natürlich ist so ein erstes Bundesliga-Spiel nicht immer ganz einfach. Wir müssen einfach konzentriert trainieren, möglichst viele Torabschlüsse üben, und dann können wir am Samstag vielleicht gewinnen. 

Interview: Marcel Burger, Sina Ojo

 
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