Die Ausgangslage

Die Eintracht macht in diesem Jahr vor allem international von sich reden. In der Europa League sorgten die Hessen nach dem souveränen Überstehen der Gruppenphase für einen von Fans und Presse als magisch gefeierten Fußballabend im Rückspiel des Achtelfinals: In der 121. Minute schoss Guido Rodriguez die SGE mit dem umjubelten 1:1 gegen Betis Sevilla in die Runde der besten acht Mannschaften.

Im Viertelfinale war am vergangenen Donnerstag der FC Barcelona zu Gast im Deutsche Bank Park – und wieder einmal bewies das Team von Oliver Glasner, dass es an einem guten Tag so ziemlich jeder Mannschaft in Europa ein Bein stellen kann. 1:1 hieß es am Ende einer umkämpften Partie, in der Ansgar Knauff den Außenseiter kurz nach Wiederanpfiff zwischenzeitlich sogar in Führung gebracht hatte.

In der Bundesliga tut sich die Eintracht – sicher auch aufgrund der Doppelbelastung – hingegen etwas schwerer. Wobei man hier schon fast von einem Luxusproblem sprechen muss, denn mit 39 Punkten auf Rang neun liegend, hat die Glasner-Elf noch alle Chancen im Kampf um die internationalen Plätze ein Wörtchen mitzureden. Zuletzt trennte man sich, wie der Sport-Club einige Wochen zuvor, mit 0:0 von Tabellenschlusslicht Greuther Fürth.

Die Personalsituation

Bis auf Christopher Lenz muss die Eintracht keine Ausfälle verschmerzen. 

Die Stimmen vor dem Spiel

Oliver Glasner über den SC: „Die Saison von Freiburg überrascht mich nicht. Sie haben viel Kontinuität im Kader und erst recht auf der Trainerbank. Es wird ein sehr schwieriges Spiel, das haben wir in der Hinrunde gesehen. Sie werden uns alles abverlangen.“

Christian Streich über die SGE: „Sie waren sehr stark gegen Barcelona, haben ein super Spiel gemacht. Das gibt einer Mannschaft immer Selbstvertrauen. Wir haben das Spiel gesehen, wir wissen was auf uns zukommt. Sie haben richtig Qualität.