Die Ausgangslage

Die Kraichgauer gehen in ihre 16 Bundesligasaison seit dem erstmaligen Aufstieg im Jahr 2008. Nach drei Mittelfeldplatzierungen in den vergangenen Spielzeiten soll der Blick 2023/24 weiter nach oben gehen. Mit Pellegrino Matarazzo steht seit Anfang Februar ein Mann an der Seitenlinie der TSG, der für attraktiven Fußball steht, bereits von 2017 bis 2019 in verschiedenen Positionen im Klub tätig war und im Frühjahr den drohenden Hoffenheimer Abstieg abwenden konnte.

Zwar waren die Ergebnisse in der Saisonvorbereitung durchwachsen – Spiele gegen Elversberg, Straßburg und Fulham gingen jeweils mit 1:2 verloren – dafür glückte der Pflichtspielstart. Beim VfB Lübeck, seine Zeichens Aufsteiger in die 3. Liga, setzte sich die TSG dank einer starken zweiten Halbzeit mit 4:1 durch.

Namhaftester Neuzugang an der PreZero-Arena ist der der ehemalige Wolfsburger Wout Weghorst. Der 31-Jährige Stürmer ist im Sommer leihweise vom FC Burnley gekommen, der ihn zuletzt an Manchester United verliehen hatte. Hinzu kommen unter anderem die beiden bundesliga-erprobten Akteure Marius Bülter (vom FC Schalke) und Rückkehrer Florian Grillitsch (Ajax Amsterdam) sowie Innenverteidiger Attila Szalai (Fenerbahce Istanbul). Auf Abgangsseite dürfte insbesondere Christoph Baumgartner (nach Leipzig) schmerzen.

Die Personalsituation

Ozan Kabaks Einsatz ist nach einem Schlag aufs Knie im Pokalspiel weiterhin fraglich. Selbiges gilt für Kasim Adams und Fisnik Asllani, die in dieser Woche wieder ins Training eingestiegen sind. Sicher ausfallen werden hingegen Umut Tohumcu (Sprunggelenk), Dennis Geiger (Adduktoren) und Bambasé Conté (Probleme am Standbein).

Die Stimmen vor dem Spiel 

Pellegrino Matarazzo über die Partie: „Ich erwarte, dass wir das Spiel mit Freude, Energie und Geschlossenheit angehen. Freiburg ist eine Mannschaft, die jedem Gegner alles abverlangt, weil sie sehr variabel in ihrer Spielweise und sehr eingespielt sind.“

Christian Streich über die TSG: „Dank Weghorst können sie von überall flanken und ihn suchen. Das macht sie nicht weniger gefährlich. Sie hatten letztes Jahr immer mal Probleme mit Verletzungen. Das ist jetzt anders. Es ist ein sehr schwieriges und kompliziertes Spiel für uns, aber ich hoffe, dass wir so auf den Platz kommen, dass es für Hoffenheim auch schwer wird.“

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