Großer Umbruch am Main

Profis
23.09.2023

Unser kommender Gegner, Eintracht Frankfurt, im Check (Sonntag, 17.30 Uhr, live auf DAZN, im Ticker in unserem Matchcenter sowie als Audioreportage „Sportclub live“).

Die Ausgangslage

Bis kurz vor der Schließung des Transferfensters hatten sich die Fans der SGE Hoffnungen auf den Verbleib ihres Topstürmers gemacht, schließlich aber war Randal Kolo Muani dann doch weg. Der Franzose im vorigen Sommer ablösefrei aus Nantes gekommen, spülte enorme Summen in die Kassen der Hessen und geht fortan für PSG auf Torejagd.

Doch nicht nur Kolo Muani hat den Verein verlassen. Mit Jesper Lindstrom (SSC Neapel), Djibril Sow (FC Sevilla), Evan Ndicka (AS Rom) und Daichi Kamada (Lazio Rom) zog es weitere Stützen in die Ferne. Entsprechend groß ist der Umbruch bei der Eintracht im Sommer ausgefallen, greifen die Rädchen bislang noch nicht komplett ineinander. Zumal auch auf der Trainerposition eine neue Lösung gefunden werden musste, nachdem man sich von Trainer Oliver Glasner getrennt hatte.

Glasners Nachfolger Dino Toppmöller steht vor der Aufgabe den Umbruch zu moderieren und die – zu großen Teilen sehr jungen – Neuzugänge in sein System zu integrieren. Rein von den Ergebnissen her, gelingt dies bislang. In der Liga ist die SGE mit einem Sieg und drei Unentschieden noch ungeschlagen, auch der Auftakt in die Conference-League-Gruppenphase glückte. Mit 2:1 setzten sich die Adler gegen den FC Aberdeen durch. Die Leistungen allerdings sind noch ausbaufähig, dem von Toppmöller angedachten Ballbesitzfußball fehlt es aktuell noch zu häufig an Durchschlagskraft. Auch gegen tiefstehende Schotten tat man sich schwer, erst ein Kopfballtor des ehemaligen Freiburgers Robin Koch sorgte schließlich für den Dreier.  

Die Stimmen vor dem Spiel

Vincenzo Grifo über die SGE: „Wir wollen mit derselben Power wie gegen Olympiakos nach Frankfurt. Wir müssen gegen sie sehr stabil stehen. Wenn wir gut regenerieren und unsere Power auf den Platz bringen haben wir auch dort gute Chancen.“

Matthias Ginter über die Partie: „Es wird wieder ein komplett anderes Spiel als gegen Piräus. Aber wir wollen an den Sieg in Griechenland auch in der Liga anknüpfen.“

Foto: Christian Kaspar-Bartke / dfl

 
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