Unser kommender Gegner, die SG Eintracht Frankfurt, im Check (Sonntag, 15:30 Uhr, live auf DAZN, im Ticker in unserem Matchcenter sowie als Audioreportage „Sportclub live“).
Die Ausgangslage
Nachdem die Hessen bereits im Sommer ordentlich auf dem Transfermarkt zugeschlagen hatten, wurde auch der Januar fleißig genutzt, um das Gesicht der Mannschaft zu verändern. Und dass, obwohl die Eintracht mit 24 Punkten und einem starken sechsten Platz in die Weihnachtstage gegangen war. Neu zur Mannschaft stießen sechs Spieler für alle Mannschaftsteile.
Für die Abwehr kamen Aurèle Amenda (von den Young Boys Bern) und Nathaniel Brown (1. FC Nürnberg), wobei Letzterer sofort wieder an seinen Ex-Klub verliehen wurde. Im Mittelfeld stieß Donny van de Beek (Manchester United, Leihe) zum Verein und für die vordere Linie wurden Jean-Mattéo Bahoya (Angers SCO), Hugo Ekitiké (Paris SG, Leihe) sowie Sasa Kalajdzic (Wolverhampton Wanderers, Leihe) verpflichtet.
Der personellen Aufrüstung zum Trotz: So richtig kommt die SGE seit dem Jahreswechsel noch nicht in Fahrt. Zwar gab es zum Auftakt ins neue Jahr einen 1:0-Erfolg bei RB Leipzig, im Anschluss aber nur noch einen Sieg aus fünf Spielen.
Wie der Sport-Club, waren auch die Frankfurter am Donnerstag international im Einsatz. Beim belgischen Vertreter Union Saint-Gilloise sah man im Hinspiel der Conference-League-Playoffs nach zwei Treffern in den Anfangsminuten bereits früh wie der sichere Sieger aus, bevor ein Fehler von Mittelfeldstratege Ellyes Skhiri den Gegner nach einer halben Stunde zurück in die Partie holte. Schließlich musste sich die Eintracht in Überzahl mit einem 2:2 und der Tatsache, eine komfortablere Ausgangslage für das Rückspiel in einer Woche verspielt zu haben, zufrieden geben.
Die Personalsituation
Ex-Freiburger Robin Koch ist gelbgesperrt. Außerdem werden gegen den SC Mehdi Loune (Kreuzbandriss) und Hugo Larsson (Oberschenkelverletzung) fehlen. Der Einsatz von Junior Dina Ebimbe entscheidet sich kurzfristig.
Die Stimmen vor dem Spiel
Dino Toppmöller über den SC: „Der SC Freiburg spielt eine stabile Saison, sie machen gute Arbeit und sind auf dem Sprung in Richtung internationales Geschäft. Wer Freiburg kennt, weiß, dass sie über Einsatz, Wille und Kampfbereitschaft ins Spiel finden."
Maxi Eggestein über die Begegnung: „Wir wollen es ähnlich angehen wie gegen Lens und brauchen wieder diese Galligkeit, die uns in unseren guten Spielen immer auszeichnet. Dann treffen am Sonntag zwei richtig gute Mannschaften aufeinander.“
Foto: Simon Hofmann / dfl