Beim Bundesliga-Heimspiel gegen den VfB Stuttgart am Samstag, den 3. Februar im Europa-Park Stadion, werden die Süd- und Osttribüne voneinander getrennt sein. Dies hat Auswirkungen auf die Einlasssituation am Eingang E1.
Die für die Durchführung des Bundesliga-Spiels zuständigen Sicherheitsträger haben sich in der Vorbereitung unter anderem darauf verständigt, bei der Partie am Samstag gegen den VfB Stuttgart die Südtribüne (Fantribüne SC Freiburg) von der Osttribüne (Gegengerade) zu trennen.
Hintergrund dieser eng zwischen Verein und Polizei abgestimmten Maßnahme sind vermehrte Provokationen und Auseinandersetzungen zwischen Fangruppierungen des SC und der jeweils gegnerischen Mannschaft in der jüngsten Vergangenheit.
Ferner ist es bei den zurückliegenden Spielen zwischen dem SC und dem VfB zu sicherheitsrelevanten Vorfällen gekommen. Die nun getroffene Maßnahme der Trennung von Sektoren ist grundsätzlich im Sicherheitskonzept des Stadions für Ausnahmefälle vorgesehen. Im Regelfall – und hier herrscht Einigkeit zwischen Verein und Behörden – ist eine Aktivierung nicht notwendig.
Organisatorische Auswirkungen
Für alle Zuschauerinnen und Zuschauer, die das Spiel am kommenden Samstag gegen den VfB Stuttgart (Anpfiff: 15.30 Uhr) besuchen, hat die Sektorentrennung organisatorische Auswirkungen bei der Einlasssituation (Zugangskontrolle): Die Zuschauerströme werden bereits am Eingang E1 getrennt und entsprechend auf die jeweiligen Tribünen geleitet.
Für Zuschauer/innen mit Tickets für die Nordtribüne, Westtribüne (Blöcke W7, W17) sowie für Gästefans hat die Sektorentrennung keine Auswirkungen auf die Einlasssituation. Sie nutzen bitte weiterhin die jeweiligen Eingänge E3 (Nordtribüne und Westtribüne W7, W17) und den Eingang E4 „Gäste“.
Zuschauerinnen und Zuschauer werden darum gebeten, ausschließlich den Eingang zu nutzen, der auf der Eintrittskarte vermerkt ist und den für dieses Bundesliga-Spiel extra angebrachten neuen Beschilderungen zu folgen.
Beim Auslass nach Abpfiff werden sowohl auf der Ost- als auch auf der Südtribüne Notausgänge geöffnet sein, um eine zügige Auslasssituation zu gewährleisten.
Der Verein bittet alle Fans, sich sowohl im Vorfeld, während und nach dem Spiel friedlich zu verhalten. So bleibt es grundsätzlich das ausdrückliche Ziel des Vereins und der Behörden, auch in Zukunft ein offenes Stadionerlebnis zu ermöglichen. Dies setzt voraus, dass sich alle Fans – ob von Heim- oder Gastverein – ihrer eigenen Verantwortung bewusst sind und dementsprechend handeln.