Unser kommender Gegner, der 1. FSV Mainz 05, im Check (Sonntag, 15:30 Uhr, live auf DAZN, im Ticker in unserem Matchcenter sowie als Audioreportage „Sportclub live“).
Die Ausgangslage
Die Diskrepanz zwischen Heim- und Auswärtsspielen ist bei den Rheinhessen in dieser Spielzeit frappierend. Während die Mannschaft von Bo Henriksen in den fünf Partien vor heimischem Publikum lediglich zwei Zähler holte, sind es auswärts gleich deren sieben in drei Spielen. Saisonübergreifend sind die Mainzer seit sieben Auswärtsreisen ungeschlagen, erzielten in den vergangenen vier Partien je drei Treffer.
Größter Unterschied ist dabei die Effizienz. Während der FSV zuhause ganze 39 Torschüsse für einen Treffer benötigt, sind es auswärts beeindruckende 2,6 Versuche pro Bude. In der Tabelle bedeutet das nach acht Spieltagen den 13. Platz.
Unter Bo Henriksen, der den Verein im vergangenen Frühjahr spektakulär vor dem drohenden Abstieg rettete, agieren die Mainzer vornehmlich im 3-4-2-1, mit Sturmspitze Jonathan Burkardt in vorderster Front. Der frischgebackene A-Nationalspieler ist Topscorer seiner Mannschaft (5 Tore, 1 Vorlage), wird gegen den Sport-Club aber fehlen.
Die Personalsituation
Der bereits erwähnte Burkardt fällt mit Oberschenkelproblemen aus. Ebenfalls nicht dabei sind die Abwehrspieler Andreas Hanche-Olsen (Zehenbruch) und Nikolas Veratschnig sowie Stürmer Karim Onisiwo (muskuläre Probleme). Noch fraglich ist der Einsatz des im Pokal zur Pause angeschlagen ausgewechselten Moritz Jenz.
Die Stimmen vor dem Spiel
Bo Henriksen über den SC: „Freiburg ist eine wirklich gute Mannschaft. Wir haben Respekt und wissen, dass es ein schwieriger Gegner ist. Wir müssen 100% da sein und besonders die zweiten Bälle für uns gewinnen.“
Julian Schuster über die Partie: „Sie haben die letzten beiden Auswärtsspiele gewonnen, verteidigen sehr kompakt, sehr geschlossen. Es wird wie in jedem Bundesliga-Spiel wieder ein enorm hoher Aufwand vonnöten sein. Wir werden jetzt gut regenerieren und dann alles dafür tun, dass wir genau diese Energie am Sonntag wieder auf den Platz bringen können.“
Foto: Simon Hofmann / dfl