Fünf Stichworte zu zehn Tagen Schruns

Profis
27.07.2024

Das Trainingslager in Schruns ist beendet. Trainer Julian Schuster zieht eine Bilanz.

Die Trainingsarbeit
Das Fazit fällt positiv aus. Wir haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben und die Grundlagen gelegt, dass wir weiter ins Detail gehen können. Allgemein geht es uns darum, den Rhythmuswechsel zwischen Ruhe und Spielkontrolle sowie Zielstrebigkeit und Tiefenläufe zu finden. Erfreulich war, dass so viele Spieler auf dem Platz gestanden sind. So konnten wir in den einzelnen Einheiten lange und intensiv arbeiten. Ein Kompliment geht hier an unsere medizinische Abteilung, für die so ein Trainingslager immer Arbeit bis in die Nacht hinein bedeutet, damit die Jungs am nächsten Tag wieder voll da sind. Da haben wir einfach eine gute Qualität.

Die Testspiele
Wir wollten gegen Fürth die Dinge im Spiel sehen, die wir im Training entwickelt haben. Die Jungs waren fokussiert und haben das gut umgesetzt. Natürlich hätten wir auch gerne gewonnen, aber das ist nur ein kleiner Wermutstropfen. Gerade in den ersten 60 Minuten haben sich die Jungs nicht für eine ordentliche Leistung belohnt. Aber die Chancen waren da und wurden auch gut rausgespielt. Das Team ist in diesen Tagen in Schruns an die Kante gegangen, dafür ein großes Kompliment an jeden Einzelnen. Es fühlt sich gut an, auch die Entwicklung gegenüber dem Spiel in Altach zu sehen. Da haben wir zu viele Torchancen zugelassen.

Die Neuen
Spieler und Trainer sind gut integriert – wir haben ja auf beiden Seiten Neuzugänge. So soll das auch sein, dass wir eine Kultur und ein Umfeld bieten, das ein schnelles Ankommen ermöglicht. Die Rückmeldung ist, dass sich die Neuen als Teil der Gruppe fühlen. Gerade bei Patrick Osterhage und Eren Dinkci hat man gemerkt, dass sie sich öffnen und sowohl auf dem Platz als auch außerhalb des Platzes wissen, was wir verlangen. Das gibt ihnen und uns Sicherheit.

Die Jungen
Die Jungen wie Bruno Ogbus und Johan Manzambi haben es toll gemacht. Sie sind trotz der höheren physischen und psychischen Belastung stabil geblieben. Wenn wir jetzt noch Max Rosenfelder, Kenneth Schmidt oder Merlin Röhl dazu nehmen, die aus langen Verletzungen gekommen sind, ist das sehr erfreulich. Wir wollen unangenehm auf dem Platz sein, dafür braucht es als Grundvoraussetzung eine gute Fitness. Jede einzelne Einheit bringt die Jungs da weiter. Das gilt auch für Junior Adamu, der im vergangenen Jahr in der Vorbereitung raus war und jetzt schon in der Pause viel gearbeitet hat. Das spürt man. Alles ist ein Stück weit auf null gestellt, und die Jungs wollen und sollen sich zeigen.

Die Nationalspieler
Unsere drei EM-Fahrer hatten Ende der Woche in Freiburg schon unsere obligatorischen Tests und sind mit individuellen Programmen reingestartet. Am Montag ist nochmal frei, und am Dienstag steigen sie ins Mannschaftstraining ein. Das gilt auch für Berkay Yilmaz, der am Donnerstag noch für die U19 der Türkei WM-Playoffs gespielt hat. Der würde schon nochmal frei bekommen, das will er aber gar nicht. Kiliann Sildillia stand für Frankreich beim Olympiaauftakt auf dem Platz. Ihm wünschen wir, dass er dieses außergewöhnliche Erlebnis aufsaugt und genießt.

 
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