Neu aufgestellt in Liga drei

Profis
16.08.2024

Unser kommender Gegner, der VfL Osnabrück, im Check (Samstag, 15:30 Uhr, live auf Sky, im Ticker in unserem Matchcenter sowie als Audioreportage „Sportclub live“).

Die Ausgangslage

Hinter dem VfL Osnabrück liegt eine unglücklich verlaufene Saison. Nach nur einem Jahr in der 2. Bundesliga musste der Aufsteiger im Mai als 18. den Gang zurück in Liga drei antreten. Neun Punkte in der Hinrunde und 19 in der Rückrunde erwiesen sich im Rennen um den Klassenerhalt als zu wenig. Umso ärgerlicher, bewies die Elf von der Bremer Brücke doch insbesondere nach dem Trainerwechsel von Tobias Schweinsteiger zu Uwe Koschinat, dass sie durchaus in der Lage war, mit dem Rest der Liga auf Augenhöhe zu agieren. Letztlich wurde die große Aufholjagd jedoch nicht mehr belohnt.

Der Umbruch im Sommer fiel entsprechend groß aus. Mehr als 15 Spieler verließen den Verein, hinzu kamen fünf auslaufende Leihgeschäfte, darunter das des wichtigen Michael Cuisance. Immerhin: Trainer Uwe Koschinat wird auch in dieser Spielzeit an der Seitenlinie stehen und mit Ba-Muaka Simakala (von Holstein Kiel) ist einer der Aufstiegshelden der Spielzeit 22/23 zurück im Verein. Die größte Aufgabe dürfte werden, aus den zahlreichen Neuzugängen und dem verbliebenen Kader möglichst schnell eine funktionierende Einheit zu formen.

Die Spieltagsplaner haben dem VfL zum Auftakt in die Drittligasaison ein hartes Los beschert. Gegen die langjährigen Zweitligisten vom SV Sandhausen (0:1) und von Erzgebirge Aue (0:2) gab es jeweils torlose Niederlagen. Beim 0:1 am ersten Spieltag gegen die Sandhäuser fiel der Gegentreffer nach einer ansprechenden ersten Halbzeit des VfL erst in der Nachspielzeit der Partie und in Aue spielte die Elf von Koschinat zwar über weite Strecken ebenfalls gut mit, blieb im Gegensatz zu den Veilchen vor dem Tor aber zu ungefährlich.

Die Personalsituation

Unter der Woche konnten mit Mittelstürmer Marcus Müller (1. FSV Mainz II) und Mittelfeldmann Bryang Kayo (FC Ingolstadt) zwei weitere Neuzugänge präsentiert werden. Nachdem die Lila-Weißen in den vergangenen Wochen mit einigen Personalsorgen zu kämpfen hatten, hat sich die Lage vor dem Pokalduell etwas entspannt. Ex-Freiburger Lars Kehl ist nach einer leichten Verletzung ebenso zurück im Mannschaftstraining, wie die erkrankten Niklas Niehoff und Maxwell Gyamfi. Auch Routinier Robert Tesche, zuletzt angeschlagen, ist gegen den SC einsatzbereit.

Die Stimmen vor dem Spiel

Uwe Koschinat über die Partie: „Es kann ein Vorteil sein, dass wir schon im Spielrhythmus sind – von den Abläufen, der Sicherheit des Spiels und der Griffigkeit. Ich bin gespannt, wie viele gleiche Abläufe sich der SC Freiburg unter Julian Schuster bewahrt hat. Wir haben gesehen, dass die Mannschaft nach wie vor eine unglaublich große Flexibilität hat und in unterschiedlichen Spielsystemen unterwegs ist. Außerdem haben sie sich personell nicht so stark verändert.“

Julian Schuster über den VfL Osnabrück: „Sie sind kein Gegner, den man sich in der ersten Runde wünscht. Sie können tief und kompakt verteidigen, haben schnelle Spieler für Umschaltmomente, einen Stürmer, der Bälle vorne gut festmachen kann und eine hohe Körperlichkeit, die sie auch bei Standards einsetzen."

Foto: osnapix

 
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