Unser kommender Gegner, Holstein Kiel, im Check (Samstag, 15:30 Uhr, live auf Sky, im Ticker in unserem Matchcenter sowie als Audioreportage „Sportclub live“).
Die Ausgangslage
Nach dem ersten Bundesligaaufstieg der Vereinsgeschichte mussten sich die Anhänger der Störche noch bis Anfang November gedulden, bevor der erste Sieg im Deutschen Oberhaus eingetütet werden konnte. Dem ehemaligen Bremer Patrick Erras war es vorbehalten, beim 1:0 gegen Heidenheim den ebenso umjubelten wie historischen Siegtreffer zu erzielen.
In den Partien davor und danach zeigten sich die Norddeutschen zwar häufig kämpferisch und taktisch auf der Höhe, mussten sich aber oft der höheren individuellen Qualität des Gegners geschlagen geben. In den ersten 14 Spielen ging die Mannschaft von Marcel Rapp elfmal als Verlierer vom Platz, Achtungserfolge wie das 2:2 in Leverkusen blieben die Ausnahme.
Kurz vor der Winterpause folgte zu einem psychologisch wertvollen Zeitpunkt das nächste Erfolgserlebnis. Mit 5:1 schickte der KSV den FC Augsburg auf die Heimreise in die Fuggerstadt und überzeugte dabei über die gesamte Spielzeit. Der leichte Aufwärtstrend setzt sich auch vor dem Auswärtsspiel beim SC fort: Im 120-Minuten-Test gegen Ligakonkurrent Union Berlin gewann der Aufsteiger dank der Treffer von Armin Gigovic und Fiete Arp mit 2:1.
Die Personalsituation
Mit dem Slowenen David Zec von NK Celje haben sich die Kieler in der Winterpause auf der Innenverteidigerposition verstärkt. Colin Kleine-Bekel, Patrick Erras, Steven Skrzybski und Marvin Schulz hingegen werden gegen den Sport-Club nicht mitwirken können.
Die Stimmen vor dem Spiel
Marcel Rapp über die Partie: "Wir müssen das fortführen, was wir gegen Augsburg und Union gemacht haben. Mit dem nötigen Quäntchen Glück sehe ich uns in der Lage in Freiburg Punkte zu holen."
Julian Schuster über den kommenden Gegner: "Sie zeigen schon immer wieder in ihrem Spiel, welche Qualitäten sie haben. Es sind dann manchmal Nuancen in den Spielverläufen, die über Punkte entscheiden. Sie investieren sehr, sehr viel. Das zeigen auch die Daten. Sie können ein sehr unangenehmer Gegner sein."
Foto: Oliver Hardt / dfl