Unser kommender Gegner, Borussia Mönchengladbach, im Check (Samstag, 15:30 Uhr, live auf Sky, im Ticker in unserem Matchcenter sowie als Audioreportage „Sportclub live“).
Die Ausgangslage
Nach zwei zehnten und einem vierzehnten Rang in der Endabrechnung, schicken sich die Fohlen in dieser Spielzeit an, im oberen Tabellendrittel anzugreifen. Seit mittlerweile fünf Ligaspielen ist die Mannschaft von Gerardo Seoane, in dessen zweitem Trainerjahr bei den Nordrhein-Westfalen, ungeschlagen und hat sich mit diesem Positiv-Lauf bis auf Platz sechs vorgeschoben.
Einer der Hauptgründe für den Aufschwung ist eine Konstanz auf dem Platz, die der Borussia in den vergangenen Jahren abhandengekommen schien. Folgte in den Vorjahren auf eine gute Partie regelmäßig eine deutlich schwächere, schafft man es aktuell das eigene Niveau Woche für Woche abzurufen. Zuletzt musste das der FC St. Pauli erfahren, der in Mönchengladbach mit 0:2 verlor.
Defensiv steht die Seoane-Elf kompakt, lockt den Gegner immer wieder in Pressing-Situationen und befreit sich anschließend in die entstehenden Räume. Im vorderen Drittel hat man mit der Kreativität von Alassane Pléa (3 Tore / 3 Assists) und Franck Honorat (2 / 3) sowie der Torgefahr und Anlaufbereitschaft des im Sommer aus Heidenheim verpflichteten Ex-Freiburgers Tim Kleindienst (7 / 4) echte Waffen im Kader.
Die Personalsituation
Gegen den Sport-Club werden Luca Netz (Fußverletzung), Florian Neuhaus (Oberschenkel) und Grant-Leon Ranos (muskuläre Probleme) nicht zum Einsatz kommen können.
Die Stimmen vor dem Spiel
Gerardo Seoane über den SC: „Der SC Freiburg ist eine sehr resiliente Mannschaft. Sie zeichnet eine gute Struktur und viel Kontinuität über die Jahre aus. Wir lassen uns nicht täuschen von den letzten Resultaten. Wir wissen, dass uns ein schwieriges Spiel erwarten wird.“
Julian Schuster über die Fohlen: „Sie sind eine Mannschaft, die ihr System, ihre Abläufe und Formation gefunden hat. Das merkt man. Deshalb ist umso wichtiger, dass wir da maximal dagegenhalten und versuchen ihre Abläufe und Variabilität zu unterbinden.“
Foto: Alexander Scheuber / dfl