Unser kommender Gegner, Bayer 04 Leverkusen, im Check (Samstag, 18:30 Uhr, live auf Dazn, im Ticker in unserem Matchcenter und als Audioreportage „Sportclub live“).
Die Ausgangslage
Die beeindruckende Meistersaison der Werkself ist nach wie vor präsent. Mit beeindruckenden 90 Punkten und ohne Niederlage beendete Bayer die vergangene Spielzeit und machte sich dabei vor allem in der Rückrunde einen Namen als Last-Minute-Truppe, die ihre Erfolge nicht selten erst in der Nachspielzeit perfekt machte.
Der Start in 2024/25 verlief zwar etwas weniger souverän – die erste Niederlage gab es bereits am zweiten Spieltag gegen Leipzig (2:3), dazu kamen Unentschieden gegen Kiel (2:2) und Bochum (1:1) -, seit einem knappen Monat läuft es aber wieder wie aus dem Vorjahr gewohnt. Seit dem 5:2 am 11. Spieltag gegen Heidenheim hat Bayer jedes Pflichtspiel gewonnen, darunter die schweren Partien gegen die Bayern (1:0) und Inter Mailand (1:0).
In der Tabelle ist Leverkusen mit nun 29 Zählern erster Bayern-Verfolger. Einer der Garanten für den Erfolg ist Florian Wirtz. Der 21-Jährige kommt in der Liga bereits auf sechs Treffer und vier Vorlagen und hat seinen Vertrag erst unter der Woche verlängert. Aber auch vor den schnellen Außen und den gefährlichen Standards der Heimelf sollte der Sport-Club gewarnt sein: Nach Ecken hat Bayer gemeinsam mit dem SC aktuell die meisten Treffer der Liga erzielt, zudem schlägt außer der TSG Hoffenheim keine Mannschaft mehr Flanken.
Die Personalsituation
Mit wenigen Ausnahmen übersteht der Kader des kommenden Gegners die Dreifachbelastung bislang gut. Sicher ausfallen werden nur Amine Adli, Jonas Hofmann und Victor Boniface.
Die Stimmen vor dem Spiel
Xabi Alonso über den Sport-Club: „Der SC Freiburg spielt mit einem neuen Trainer und einer neuen Idee im Vergleich zur letzten Saison und darauf sind wir vorbereitet.“
Julian Schuster über die Werkself: „Natürlich ist es eine sehr starke Mannschaft, die sich in den vergangenen Wochen unglaublich stabilisiert hat. Der Fußball, den sie spielen, hat Fußball-Deutschland zuletzt geprägt. Man sieht ihre Abläufe mittlerweile bei vielen Vereinen.“
Foto: Alexander Scheuber / dfl