Schnelles Wiedersehen an der Loire

Profis
12.10.2022

Zum zweiten Mal innerhalb von einer Woche trifft der SC Freiburg am Donnerstag in der Europa League auf den FC Nantes (18.45 Uhr, live auf RTL+, im Ticker in unserem Matchcenter sowie als Audioreportage „Sportclub live“).

An den Grundvoraussetzungen hat sich wenige Tage nach dem überzeugenden 2:0 gegen die Franzosen kaum etwas verändert. Dem Sport-Club gelang es am Sonntag gegen Hertha BSC, seine Serie von ungeschlagenen Pflichtspielen weiter auszubauen und den zweiten Tabellenplatz in der Bundesliga zu verteidigen. In einer umkämpften Partie gegen die Hauptstädter stach mit Kevin Schade ein Joker spät zum 2:2-Endstand. „In der zweiten Halbzeit waren wir gegen Berlin nicht mehr ganz so griffig, haben es aber geschafft, den Ausgleich zu erzielen. Insgesamt waren wir mit den Spielen gegen Nantes und Hertha sehr zufrieden“, fasst Christian Streich die Leistung in den beiden Partien, die er krankheitsbedingt verpasst hatte, zusammen.

Die Mannschaft von Antoine Kombouaré hingegen ist nach einer 0:3-Niederlage gegen Stade Rennes endgültig im Tabellenkeller der Ligue 1 angekommen und steht nun sowohl in der Liga als auch der Europa League unter Druck. Und zumindest das Hinspiel vor einer Woche stimmt aus SC-Sicht optimistisch: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht, viele Räume gefunden und verdient gewonnen“, so der dienstälteste Trainer der Bundesliga.

Von einem Selbstläufer gegen den Dritten der Europa League-Gruppe G geht beim Sport-Club dennoch niemand aus. „Wir spielen gegen eine Super-Mannschaft aus Nantes, die Qualität auf den Platz bringt. Im Hinspiel hatten wir bei den beiden Großchancen am Schluss Glück“, warnt Mark Flekken im Vorfeld des Rückspiels.

Auf der Trainerbank können Christian Streich und Florian Bruns nach zweimaliger Absenz wieder mitwirken. „Wir hatten einen regen Austausch und haben sehr gut zusammengearbeitet – ich von zuhause aus, die anderen mit der Mannschaft“, erklärte der wiedergenesene Streich auf der Pressekonferenz. Fehlen wird in Nantes hingegen neben Roland Sallai und Manuel Gulde auch Jonathan Schmid, den muskuläre Probleme plagen. Auch Co-Trainer Patrick Baier hat die Reise an die Loire nicht angetreten.

Mit einem Unentschieden oder einem Sieg könnte der Sport-Club das Überwintern in der Europa-League bereits zwei Spieltage vor dem Ende der Gruppenphase perfekt machen. Nun gilt es, die optimale Ausgangsposition mit neun Punkten aus drei Spielen zu nutzen und im Westen Frankreichs etwas Zählbares mitzunehmen. „Jeder von uns will über seine eigene Grenze gehen, um hier in Nantes den nächsten Schritt zu machen“, gibt Mark Flekken vor. Unterstützt werden die Breisgauer dabei von einem vollen Gästeblock: 1.500 Freiburger folgen dem Sport-Club nach Westfrankreich.

David Hildebrandt

Foto: Achim Keller

 
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