"Die Art und Weise wird entscheidend sein"

Profis
26.09.2024

Am Samstag (ab 15:30 Uhr live auf Sky, im Ticker in unserem Matchcenter sowie als Audioreportage „Sportclub live“) trifft der Sport-Club zum ersten Mal seit 2011 in der Bundesliga wieder auf den FC St. Pauli.

Nach dem Eröffnungsspiel und einem packenden Pokalfight im Oktober 2022 gastiert der FC St. Pauli an diesem Samstag bereits zum dritten Mal im Europa-Park Stadion. In ihrer ersten Bundesligasaison seit der Spielzeit 2010/11 holte die Mannschaft von Alexander Blessin beim 0:0 zu Hause gegen Leipzig am vergangenen Sonntag ihren ersten Punkt. „Ich freue mich sehr, dass St. Pauli zurück ist“, sagt Julian Schuster. „Das ist ein für mich ein ganz toller Verein mit dieser kulturellen Verantwortung, die sie leben.“

Auch mit Blick auf das Sportliche ist der SC-Trainer angetan vom kommenden Gegner: „Wir konnten uns am letzten Sonntag anschauen, wie sie gegen Leipzig gespielt haben. Sie können das Spiel auch gewinnen, spielen einen tollen Fußball und haben die Mannschaft zusammengehalten.“

Neben den Hamburger Spielern mit SC-Vergangenheit – Philipp Treu, Carlo Boukhalfa und Robert Wagner, der jedoch auszufallen droht – dürften sich viele Blicke am Samstagnachmittag auf Maximilian und Johannes Eggestein richten. „Das ist natürlich eine tolle Geschichte, wenn es zu diesen Bruderduellen kommt“, sagt Schuster. „Die beiden haben einiges an Karten besorgt, was ich so mitbekommen habe. Das wird, glaube ich, schon anspruchsvoll, das über 90 Minuten auszublenden.“ Für Maximilian ist es zudem das 100. Bundesligaspiel im SC-Dress.

Bester Saisonstart in Liga eins

Die Breisgauer sind mit neun Punkten und 8:4 Toren so gut wie noch nie in eine Bundesligasaison gestartet. Wichtiger sind Julian Schuster aber andere Dinge: „Die Art und Weise wird entscheidend sein, ob wir auf Strecke Spiele gewinnen.“ Mit der Spielweise seiner Mannschaft zeigt sich der 39-Jährige aber bislang zufrieden.

Gegen den FC St. Pauli muss das Freiburger Trainerteam weiterhin auf Merlin Röhl und Daniel-Kofi Kyereh verzichten. Michael Gregoritsch und Maximilian Philipp konnten in dieser Woche wieder große Teile des Mannschaftstrainings absolvieren. Kiliann Sildillia trainiert nach einem Schlag, den er vor dem Heidenheimspiel abbekommen hatte, weiterhin individuell.

Max Rosenfelder könnte nach überstandenen Rückenproblemen am Samstag in den Kader zurückkehren. „Wir haben gewisse Optionen und müssen genau hinschauen. Max hat es am Anfang gut gemacht und war dann raus. Jetzt haben es andere gut gemacht“, so Schuster. Auch eine Dreierkette mit Matthias Ginter, Philipp Lienhart und eben Rosenfelder könnte eine Möglichkeit sein: „Wir wollen unbedingt diese Variabilität besitzen, das macht es auch für den Gegner schwierig.“

Beim bislang letzten Aufeinandertreffen gegen den FC St. Pauli war es Matthias Ginter, der den SC Freiburg mit einem Kopfballtreffer tief in der Nachspielzeit noch in die Verlängerung brachte, ehe Michael Gregoritsch in der 119. Minute den Einzug ins Pokal-Achtelfinale sicherte. Einen ähnlich spannenden Spielverlauf mit einem ebenso günstigen Ausgang für die Gastgeber würden viele Zuschauerinnen und Zuschauer, die am 19. Oktober 2022 im Stadion waren, sicher gerne nochmal erleben.

Marius Faller

Foto: SC Freiburg

 
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