Pokal in Bielefeld: Eine Frage der Energie

Profis
02.12.2024

Am Dienstag um 18 Uhr ist der Sport-Club im Achtelfinale des DFB-Pokals zu Gast bei Arminia Bielefeld (live auf Sky, im Ticker in unserem Matchcenter sowie als Audioreportage „Sportclub live“).

Nur drei Tage nach dem Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach geht es für den Sport-Club im DFB-Pokal weiter. Der Abstand zum nächsten Spiel ist eng, aber der SC kennt diese Taktung aus den vergangenen Spielzeiten, als neben den Englischen Wochen mit DFB-Pokalspielen auch noch Europa League-Spiele hinzukamen. "Wenn wir der Meinung sind, tauschen zu müssen, machen wir das", sagt Trainer Julian Schuster mit Blick auf die Fitness seines Teams, und ergänzt "Es wird die Mannschaft auf dem Platz stehen, mit der wir überzeugt sind, eine Runde weiterzukommen."

Im Vergleich zum Bundesligaspiel gegen Mönchengladbach haben die Trainer wieder zwei Spieler zur Verfügung, die aufgrund ihrer Sperren zuletzt aussetzen mussten. Patrick Osterhage war nur für das Spiel gegen die Fohlen gesperrt, die Sperre von drei Partien von Junior Adamu hat nur in der Bundesliga Gültigkeit, er wäre für das Achtelfinal-Duell also auch eine Option. Egal, für welche Startelf sich Schuster und seine Kollegen entscheiden, das Ziel bleibt immer das gleiche: "Wir haben den Anspruch, gegen einen Drittligisten weiterzukommen", sagt der Coach. 

Festung Bielefelder Alm

Dieses Vorhaben hatten sehr wahrscheinlich auch Zweitligist Hannover 96 und Erstligist Union Berlin. Beide scheiterten allerdings auf der Alm, bei einem heim- und defensivstarken Bielefelder Team. "Bielefeld hat zuhause viele Punkte geholt", weiß Schuster. Genau genommen hat die Arminia mit Trainer Mitch Kniat fünf von acht Heimspielen in der 3. Liga für sich entschieden und nur eines verloren. Hinzu kommen die beiden Pokalspiele. "Die Alm ist etwas Besonderes und kann vor ausverkauftem Haus sehr unangenehm sein", warnt Schuster. "Das haben auch Hannover und Berlin schon zu spüren bekommen."

Der 39-Jährige liefert direkt eine Erklärung für die starke Verfassung des kommenden Gegners: Zum einen ist "Bielefeld der Drittligist mit der besten Abwehr". Nach 16 Spieltagen musste Torhüter Jonas Kersken nur 13 Mal hinter sich greifen - Ligabestwert. Zum anderen bringen die Bielefelder "hohe Wucht und Energie" aufs Feld, betont Schuster. Bestes Beispiel ist das jüngste Heimspiel gegen den FC Ingolstadt, das die Arminen durch einen sehenswerten Treffer von Louis Oppie mit 1:0 für sich entschieden. Dazu überzeugte einmal mehr die starke Defensive. 

Für den SC wird das Pokalduell also vor allem eine Frage der Energie werden. "Wir müssen auf dem gleichen Energielevel wie Bielefeld ins Spiel starten", fordert Schuster deshalb und bis dahin "jedes Prozent Frische zurückgewinnen."

Isabel Betz

Foto: SC Freiburg

 

 
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