"Schon immer viel Intensität gegen Mainz"

Profis
13.03.2025

Am 26. Spieltag trifft der Sport-Club an diesem Samstag (15:30 Uhr, live auf Sky, im Ticker in unserem Matchcenter sowie als Audioreportage „Sportclub live“) in der Mewa-Arena auf den 1. FSV Mainz 05.

0:0, 1:1, 0:1, 1:1, 2:1, 1:1, 0:0, 1:0 – die letzten acht Spiele zwischen dem Sport-Club und dem 1. FSV Mainz 05 lassen vermuten, dass auch am Samstag eine ausgeglichene Partie auf die rund 33.000 Zuschauerinnen und Zuschauer in der Mainzer Mewa-Arena wartet, in der ein Tor bereits spielentscheidend sein könnte. Mehr als 3.300 SC-Fans werden dabei sein, wenn der Dritte den Fünften empfängt, der Gästeblock ist ausverkauft.

Mit dieser Tabellensituation nach 25 Spieltagen war vor der Saison nur bedingt zu rechnen, meint auch Julian Schuster: „Da hätten vermutlich die wenigsten drauf getippt.“ Sowohl der Sport-Club als auch die Mainzer haben einen Lauf, bekommen aktuell wenige Gegentore und setzen auf viele Spieler, die aus dem eigenen Nachwuchs kommen. „Ich sehe durchaus Parallelen zwischen beiden Mannschaften, die sehr viel investieren, füreinander da sind und eine große Geschlossenheit ausstrahlen“, sagt Schuster.

Röhl fällt weiter aus

Der kommende Freiburger Gegner verfügt neben großer individueller Qualität – Jonathan Burkardt und Nadiem Amiri stehen beispielsweise im aktuellen DFB-Kader für die anstehenden Nations-League-Spiele gegen Italien – auch über eine gewisse Robustheit, die manchmal über die Regelgrenzen hinausgeht. Nur zwei Teams begingen in dieser Saison bislang mehr Fouls, nur drei Mannschaften erhielten mehr gelbe Karten als die Mannschaft von Bo Henriksen.

„Da war schon immer sehr viel Intensität, wenn es gegen Mainz ging“, so Schuster. „Wir haben uns die ganze Woche so ausgerichtet, dass wir diesen Kampf annehmen. Wir brauchen körperliche Härte.“ Mut mache laut Schuster das Unentschieden gegen ähnlich agierende Augsburger, die zuletzt in Dortmund gewannen. „Auch dort war es eine gute Leistung von uns, da können wir anknüpfen“, sagt Schuster.

Besuch beim A-Jugend-Spiel geplant

Merlin Röhl wird die Reise nach Mainz nicht antreten, der Mittelfeldspieler fällt weiter mit Fersenproblemen aus. „Er hat einfach noch dieses Schmerzempfinden, das ihn dazu zwingt, noch weiter zu pausieren“, erklärt Schuster. „Wir hoffen darauf, dass er uns nach der Länderspielpause wieder zur Verfügung steht.“ Ansonsten kann das Freiburger Trainerteam personell aus dem Vollen schöpfen. Auch Florent Muslija und Manuel Gulde nähern sich langsam wieder ihrer körperlichen Topform an. Beide kamen am vergangenen Sonntag beim 3:2-Erfolg der U23 gegen den FC Homburg über 90 Minuten zum Einsatz, Muslija traf per Kopf zum zwischenzeitlichen 2:2.

Nach einer intensiven Trainingswoche war der Trainingsplatz an diesem Donnerstag trotzdem dünn besiedelt. „Wir hatten jetzt zwei intensive Tage, an denen wir inhaltlich gut gearbeitet haben und es ist ein gutes Zeichen, dass heute viele Spieler die Zeit zum Regenerieren nutzen und gar nicht auf dem Platz waren“, sagt Schuster.

Das Regenerationstraining am Sonntagvormittag hat das Freiburger Trainerteam früher als gewohnt angesetzt, damit die Profis die Möglichkeit haben, das DFB-Pokal-Halbfinale der U19 (11 Uhr) zwischen dem Sport-Club und Werder Bremen im Möslestadion zu verfolgen. Für Werder an der Seitenlinie steht übrigens ein alter Bekannter – Cedric Makiadi trainiert aktuell den Bremer Nachwuchs.

Marius Faller

Foto: Achim Keller

 
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