Auf dem Gelände des Dorfparks Erzingen in Klettgau haben badenova, die Gemeinde Klettgau und der SC Freiburg gemeinsam zwei Amberbäume gepflanzt. Sie stehen symbolisch für insgesamt 48 Bäumchen, die von badenova in den nächsten Wochen und Monaten in ihrem Marktgebiet im Südwesten gepflanzt werden – für jedes Punktspieltor des SC Freiburg in der Saison 2019/20 jeweils ein Baum.
Bereits seit der Saison 2013/14 pflanzt badenova als Energie- und Umweltpartner des SC Freiburg für jedes Punktspieltor des Sport-Clubs in der Bundesliga in der Region ein Bäumchen. Bislang gehen mehr als 250 junge Laub- und Obstbäumchen auf das „Konto“ der Baumpflanzaktion von badenova.
In den kommenden Monaten kommen 48 weitere Bäume dazu. Diese werden in mehreren Etappen in verschiedenen Orten im Marktgebiet von badenova gepflanzt. Aufgrund der Corona-Pandemie hat dies in diesem Jahr etwas länger gedauert, aber jetzt hat der Dorfpark Erzingen in Klettgau den Auftakt gemacht. Bürgermeister Ozan Topcuogullari, Anne Geiger aus der Marketingabteilung des SC Freiburg und Roland Weis, der Leiter der badenova Unternehmenskommunikation, pflanzten unter Mithilfe des Bauamts Klettgau die ersten beiden Bäumchen.
Dabei handelt sich um Amberbäume, eine Laubbaumart, die bis zu 45 Meter hoch werden kann. Amberbäume gelten als Nutzpflanzen für die Harzgewinnung, ihre Blätter und ihre Rinde sind in der Pharmaindustrie häufig genutzte natürliche Rohstoffe. Der frost- und winterharte Amberbaum ist weltweit verbreitet, in Deutschland wurde er bereits im Pliozän (vor fünf Millionen Jahren) nachgewiesen.
Wie an jedem Standort, so erhalten auch die beiden Bäumchen im Park eine Infotafel, die über den Hintergrund der Baumpflanzaktion informiert. Da jeder Baum für ein Tor steht, ist auch jeder Baum einem Torschützen zugeordnet. Bei den beiden neu gepflanzten Bäumen in Klettgau wurden daher die ersten beiden Freiburger Torschützen der Saison 2019/20 auf einem Schild verewigt: Lucas Höler und Jonathan Schmid, die beim 3:0-Auftaktsieg im Schwarzwald-Stadion gegen den 1. FSV Mainz 05 trafen.
"Der Sport-Club und badenova haben viele Gemeinsamkeiten. Beide Partner fühlen sich der Region eng verbunden, verfolgen eine nachhaltige Philosophie und investieren in großem Stil in Zukunftsmärkte: der SC Freiburg in junge Talente, wir in erneuerbare Energien", sagt Roland Weis von der badenova Unternehmenskommunikation.
Anne Geiger, Marketing-Managerin des SC Freiburg, sagt: "Der Sport-Club legt seit vielen Jahren einen großen Wert auf Nachhaltigkeit, sowohl in der eigenen Ausbildung als auch bei den zahlreichen Aktivitäten unseres gesellschaftlichen Engagements in der Region. Die Baumpflanzaktion mit unserem Energie- und Umweltpartner badenova ist in den vergangenen Jahren zu einem großen Erfolg und echtem Sympathieträger geworden."
Für Bürgermeister Ozan Topcuogullari stellen die SC-Bäumchen eine willkommene Attraktion für den Dorfpark dar: "Wir gestalten diesen Park als Freizeit- und Erholungsraum und achten dabei sehr auf eine nachhaltige und abwechslungsreiche Bepflanzung. Der SC Freiburg als großer Sympathieträger der Region hat auch bei uns viele Fans. Deshalb freuen wir uns sehr, dass auch wir nun eine Station im Baumpflanz-Reigen von badenova und SC Freiburg sein dürfen."
badenova verwendet im Rahmen seiner Baumpflanzaktion die Arten Ahorn, Buche, Birke und weitere Laub- und Obstbäume, auf Wunsch der Partner auch Eichen oder Linden. Amberbäume sind in dieser Aktion bisher ein Novum. Eine normal gewachsene, etwa 80-jährige Buche, die 23 Meter hoch ist und auf einer Stammhöhe von 1,30 Meter einen Durchmesser von etwa 30 Zentimetern besitzt, hat bis dahin eine Tonne CO2 gebunden. Auf ähnliche Werte kommen Birke, Ahorn und andere mitteleuropäische Laubbäume. Während ihres gesamten Lebenszyklus speichern solche Bäume im Durchschnitt 3,5 Tonnen CO2.
Foto: badenova