Mit welchen Maßnahmen können wir der globalen Klimaerwärmung entgegenwirken? Diese Frage stellen wir uns beim SC Freiburg natürlich nicht erst seit heute. Trotzdem ist uns bewusst, dass auch wir das Thema Nachhaltigkeit im Profifußball noch nachdrücklicher mit Leben füllen können und wollen, etwa mit der Entwicklung eines Angebots für eine umweltfreundlichere Anreise unserer Fans zu unseren Heimspielen.

Dafür brauchen wir Deine Hilfe: Von woher kommst Du zum Spiel? Mit welchen Verkehrsmitteln reist Du an? Was sind Deine Motive bei der Wahl des Verkehrsmittels? Wird die geografische Lage des neuen Stadions und die verbesserte Parkplatzsituation Einfluss auf Dein Anreiseverhalten nehmen? Das und noch ein paar Dinge mehr möchten wir gerne von Dir wissen, um geeignete Konzepte und Strategien zu erarbeiten.

Wir freuen uns, wenn Du Dir für die Umfrage ein paar Minuten Zeit nimmst und verlosen unter allen Teilnehmenden ein Trikot und zwei Fanpakete (mit Schal und Cap):

http://bit.ly/Fanmobilität_Umfrage

Das macht der Sport-Club bisher im Bereich ökologische Nachhaltigkeit:

Im Schwarzwald-Stadion und der Freiburger Fußballschule versucht der SC Freiburg schon seit Jahrzehnten, mit Infrastrukturmaßnahmen und selbst erarbeiteten Leitlinien aktiv Ressourcen zu schonen. Auf den Tribünendächern des Schwarzwald-Stadions beispielsweise sind Photovoltaikanlagen mit insgesamt 2200 Quadratmetern Fläche verbaut. Außerdem sorgt eine digitalisierte Gebäudeleittechnik, ein Blockheizkraftwerk, ein Tiefbrunnen und wasserlose Urinale für einen nachhaltigen Betrieb und einen schonenden Umgang mit Ressourcen.

In der Freiburger Fußballschule setzt der Sport-Club auf eine Holzhackschnitzelanlage und in den Neubauten auf eine optimierte Warmedämmung. Hinzu kommen Erdwärmetauscher zur Belüftung und thermische Sonnenkollektoren zur Warmwasseraufbereitung.

Abgesehen davon gibt es zahlreiche kleinere Maßnahmen an den jeweiligen SC-Standorten: Dazu gehören die Umstellung auf LED-Beleuchtung oder die Anschaffung energieeffizienter Kühlschränke, die Optimierung des Flutlichts, Mülltrennung inklusive der Anmietung einer Papierpresse und natürlich der Bezug von Ökostrom.

An Heimspieltagen (in Nicht-Corona-Zeiten) haben die Stadionzuschauer/innen darüber hinaus die Möglichkeit, ihre Eintrittskarten auch als Bus- und Bahnticket für den ÖPNV zu nutzen. Zusätzlich fahren Busse aus dem Umland die SC-Heimspiele an, und ein großer Teil der Freiburger Fans kommt mit dem Fahrrad zum Spiel.

Statt der vielerorts üblichen Generalcaterer kooperiert der SC Freiburg darüber hinaus bei seinem Speise- und Getränkeangebot im Stadion mit vielen kleinen Anbieterinnen und Anbietern, die dank kurzer Anfahrtswege und überwiegend regionaler Produkte klimaschonend arbeiten.

An diesen Leitlinien haben wir uns selbstverständlich auch beim Bau unseres neuen Stadions am Wolfswinkel orientiert.

Foto: Alexander Scheuber | Bundesliga | DFL via Getty