Unter den 15.000 Besucherinnen und Besuchern, die der SC Freiburg beim 3:0-Sieg gegen den FC St. Pauli zu seiner Stadion-Einweihung begrüßen durfte, saßen auch rund 700, die alle den gleichen Arbeitgeber hatten: das Freiburger Universitätsklinikum.
Darunter waren sowohl Ärztinnen und Ärzte und Pflegekräfte als auch Angestellte aus anderen Bereichen, ohne die die fachgerechte Versorgung der an Corona Erkrankten nicht möglich gewesen wäre.
Als kleinen Dank für die kräftezehrende Arbeit, die die Angestellten seit Beginn der Corona-Pandemie leisten, hatte der Sportclub bereits Mitte Mai des vergangenen Jahres 1100 T-Shirts mit der Aufschrift „Freiburg sagt Danke“ an den Vorstandsvorsitzenden des Freiburger Universitätsklinikums, Prof. Dr. Frederik Wenz, übergeben – zusammen mit den Eintrittskarten für die Saisoneröffnung im Europark-Stadion. „Freiburg sagt Danke“ ist eine von verschiedenen Solidaritätsmaßnahmen des SC Freiburg während der Corona-Krise. Gebündelt werden die Aktionen der SC-Abteilung „Gesellschaftliches Engagement“ unter https://www.scfreiburg.com/engagement/solidaritaet/scfreiburghilft/
„Das Personal der Kliniken leistet während der Corona-Pandemie großartige Arbeit“, sagte SC-Sportvorstand Jochen Saier, der sich damit stellvertretend für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt bedankte. „Für diesen außerordentlichen Einsatz wollten wir uns bei unserem Klinikpartner bedanken und hoffen, mit dieser kleinen Geste eine kleine Freude zu bereiten.“
Das, so hört man, ist dann auch am Mittwochabend gelungen. Die Uniklinik Freiburg bedankt sich sehr herzlich beim SC Freiburg für die Karten für das erste Spiel im neuen Stadion“, so eine Kliniksprecherin. „Die Rückmeldungen zur Ticketaktion und zum Abend selbst waren sehr positiv: tolle Atmosphäre tolles Spiel, tolles Stadion.
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