50.000 Euro hat der SC Freiburg für die Opfer des schweren Erdbebens in der Türkei und Syrien gespendet. Nun stehen die Organisationen fest, die das Geld erhalten haben und damit den Menschen in den Erdbebengebieten helfen können.
Zehntausende Menschen haben bei den Erdbeben ihr Leben verloren. Erst vor wenigen Tagen hat die Erde erneut gebebt, wieder sind Menschen gestorben oder wurden verletzt. Die Region benötigt mehr denn je Hilfe, und das auch in finanzieller Form. Die 50.000 Euro, die der Sport-Club gespendet hat, wurden nun an folgende Organisationen verteilt: je 15.000 Euro an die Caritas, an Ärzte ohne Grenzen und die Katastrophenhilfe der Diakonie. 5000 Euro gehen an die Barada Syrienhilfe. Barada wurde 2012 von in Deutschland lebenden Syrern gegründet und möchte die humanitäre Situation der Bevölkerung in Syrien sowie von geflohenen Syrern in Nachbarländer verbessern.
VfL und SC versteigern Trikots
Zusätzlich zum gespendeten Geld haben der VfL Bochum und der SC Freiburg auf Initiative des VfL gemeinsame Sache gemacht und am vergangenen Bundesliga-Spieltag je ein Trikot versteigert. SC-Präsident Eberhard Fugmann überreichte das Trikot gemeinsam mit Hans Peter Villis, Vorstandsvorsitzender des VfL Bochum. Der Erlös aus der Versteigerung wird von der Caritas direkt an die Menschen im Erdbebengebiet weitergegeben.
Fans und Mitglieder können weiterhin helfen
Für alle Fans, die auch helfen möchten, haben wir unter scfreiburg.com/hoffnung eine Unterseite auf unserer Webseite angelegt, auf der weitere Informationen, Kontaktdaten und Spendenkonten zu finden sind. Denn auch in Deutschland sammeln zahlreiche Hilfsorganisationen Spenden für Wiederaufbaumaßnahmen und organisieren Hilfsgüter für Sofortmaßnahmen.