Der SC Freiburg wird seine Anstrengungen, mit aller Konsequenz gegen die nicht-autorisierten Angebote und Verkäufe seiner Tickets vorzugehen, nochmals verstärken.
Nach der erfolgreichen Saison 2021/22 und der damit verbundenen Qualifikation für den internationalen Wettbewerb ist die Vorfreude auf die neue Spielzeit bei den SC-Fans besonders groß. Für die Heimspiele im Europa-Park Stadion besteht eine immense Nachfrage nach Tickets. So auch beim Ticketvorverkauf an Mitglieder des SC Freiburg, der am heutigen Freitag beginnt.
Dieses überwältigende Interesse – alle Dauerkarten sind restlos ausverkauft – bringt jedoch leider auch schwerwiegende Probleme mit sich – für den Verein selbst, vor allem aber für Fans: Nicht-autorisierte Einzelpersonen, Tickethändler und Ticketzweitmarktplattformen versuchen, das große Interesse zu nutzen und sich auf unrechtmäßige Art und Weise zu bereichern.
Der SC Freiburg hat es sich daher zum Ziel gesetzt, mit aller Konsequenz gegen die nicht-autorisierten Angebote und Verkäufe seiner Tickets vorzugehen – und diese Anstrengungen nochmals zu verstärken. Um dies möglichst flächendeckend sicherstellen zu können, hat der Sport-Club seit Sommer 2022 die Sportrechtsanwaltskanzlei Lentze Stopper mit Sitz in München und Berlin beauftragt, juristische Maßnahmen gegen den Ticket-Schwarzmarkt zu ergreifen. Zudem werden am jeweiligen Spieltag umfassende Stadionkontrollen durchgeführt. Dieses Vorgehen dient dabei nur einem Zweck: Dem Schutz der SC- Fans!
Wir schützen unsere Fans und zeigen dem Schwarzmarkt die rote Karte!
Fußballclubs, Event- und Konzertveranstaltern und damit auch der Polizei werden mittlerweile vermehrt Betrugssachverhalte zur Kenntnis gebracht. Oftmals werden Tickets angeboten, die um ein Vielfaches überteuert sind, keine Gültigkeit besitzen oder nicht einmal existieren.
Auch die Sicherheit im Europa-Park Stadion kann nur gewährleistet werden, wenn wir bestmöglich nachvollziehen können, wer die Tickets für unsere Heimspiele am Ende in den Händen hält. Im Fall von anonymisierten Verkäufen, etwa über Online-Plattformen, besteht die Gefahr, dass auf diesem Wege zum Beispiel geltende Stadionverbote umgangen werden könnten.
Selbst wenn Einzelne ihre Tickets zum Originalpreis online weitergeben wollen, also „keine böse Absicht“ haben, besteht das Risiko, dass nicht-autorisierte Großhändler diese aufkaufen, sich so enorme Ticket-Kontingente verschaffen und dann rücksichtslos, unkontrolliert und flächendeckend – regelmäßig mit hohen Aufschlägen – weitergeben. Jedes einzelne Angebot auf dem nicht autorisierten Zweitmarkt schadet demnach den Fans und dem SC Freiburg selbst.
Appell an alle Fans: Nutzt die offiziellen Kanäle!
Da der SC Freiburg als Verein in der Verantwortung steht und traditionell Tickets zu grundsätzlich sozialverträglichen Preisen anbietet, ist der Verein gezwungen, lückenlos und juristisch rigoros gegen den nicht-autorisierten und betrügerischen Handel mit Tickets vorzugehen. Jeder Ticketkauf beim SC Freiburg erfolgt auf Grundlage von Allgemeinen Ticket-Geschäftsbedingungen (ATGB, abrufbar unter scfreiburg.com/agb). Werden Tickets auf nicht-autorisierten Webseiten angeboten oder zu überteuerten Preisen verkauft, verlieren sie ihre Gültigkeit. Um eine vertragswidrige Nutzung der Tickets zu verhindern, zieht der SC Freiburg in solchen Fällen insbesondere folgende Konsequenzen:
Offizieller Ticketzweitmarkt des SC Freiburg
Der SC Freiburg bietet seinen Fans seit einigen Jahren eine offizielle vereinseigene und autorisierte digitale Ticketzweitmarktplattform an, auf der nicht genutzte Heimspieltickets zum Originalpreis an andere Fans weiterverkauft werden können (abrufbar unter scfreiburg.com). Hier können Tickets auch im Falle von Krankheit oder anderweitiger Verhinderung auf autorisiertem und offiziellem Wege rechtmäßig an andere Fans weitergegeben werden.